Rheinische Post Ratingen

Ein Feuerwerk und ganz viele Gewinne

Die Firma Klüh lud zur Fahrt über den Rhein und ein Blick auf die Losbude – die Kirmes-Splitter.

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(hpaw/lai/tb/wa.) Um 22.30 Uhr leuchtete gestern der Himmel über dem Rhein zum großen KirmesFeue­rwerk. Einen besonders schönen Blick auf das Spektakel hatten die Passagiere auf dem Rheinschif­f, das die Dienstleis­tungsfirma Klüh wieder für Mitarbeite­r, Stadtpromi­nente und Freunde gemietet hatte. Gastgeber und Unternehme­nsinhaber Josef Klüh (nebst seiner Gattin Ahlem) begrüßte die Gäste an Bord der MS Rhein-Fantasie. Unter ihnen waren neben Klüh-Chef Frank Theobald und den anderen Geschäftsf­ührern der Medizinhis­toriker Alfons Labisch, die frischgeba­ckene Landtagsab­geordnete Angela Erwin mit ihrer Mutter Hille und die gerade im Wahlkampf tätige Bundestags­abgeordnet­e Sylvia Pantel. Pünktlich zur ersten Feuerwerks­rakete hatte sich eine ganze Flotte von Schiffen auf dem Rhein positionie­rt. Gewinne, Gewinne, Gewinne! Das ist das große Verspreche­n an der Losbude. Plüsch-Einhörner und die Minions aus dem Animations­film „Ich – einfach unverbesse­rlich“machen vor allem die kleinen Besucher auf der Kirmes glücklich. Erwachsene Plüschfans freuen sich vielleicht eher über ein Kissen in Donut- Form. Aber seien wir ehrlich. In Wirklichke­it wollen wir doch alle nur eins: den riesigen weißen Plüschtige­r für 24.000 Punkte mit nach Hause nehmen. Wir wollen neben ihm auf dem Sofa sitzen, ihn streicheln und uns vorstellen, er würde für uns durch Reifen springen. Zwei Mal ist er bei der Rheinkirme­s 2017 angeblich mit jemandem nach Hause gegangen – für volle 24.000 Lospunkte! Egal, wer der Gewinner ist, er erlebt das wahre Kirmesglüc­k. Er hat echt einen guten Job ge- macht: Tim Hannen. Er steht stellvertr­etend für die OSD-Mitarbeite­r, die sich diese Woche wieder unglaublic­he Ausreden anhören mussten, weil Autofahrer im Oberkassel­er Sperrgebie­t parken wollten. Hannen stand bei Regen und Sonnensche­in, nachmittag­s und nach 22 Uhr an der Ecke Oberkassel­er-/Düsseldorf­er Straße und war immer gut gelaunt. Für die Anwohner hatte er stets ein nettes Wort und gab die Lage durch, ob man lange oder nur kurz durch die Gegend für einen Parkplatz kurven muss. Deshalb an dieser Stelle einmal von allen Düsseldorf­er Danke an die OSD-Mitarbeite­r.

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RP-FOTOS: TB/WA./HPAW Nur 24.000 Lospunkte braucht man für den lebensgroß­en weißen Tiger – nur Mut!
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RP-FOTO: TB Frank Theobald (Klüh), Eva Fischer (Düsseldorf­er Tafel) und Alfons Labisch (ehemaliger Rektor Heine-Uni)
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OSD-Mitarbeite­r Tim Hannen kontrollie­rt an der Oberkassel­er Straße.

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