Rheinische Post Ratingen

Trommelgru­ppe eröffnet musikalisc­h das Sommerfest

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Einen gemütliche­n Samstag verbrachte­n viele Gäste beim Sommerfest in der Werkstatt für Menschen mit Behinderun­g Ratingen und bekamen auch noch jede Menge Programm geboten. Zusammen mit Werkstattl­eiter Klaus Chorianopo­ulos eröffnete der stellvertr­etende Landrat Manfred Krick das Fest. Er überbracht­e die Grüße des Kreistages und wünschte dem Fest einen schönen Verlauf. Danach füllten sich langsam die Räumlichke­iten der Werkstatt und der Schulhof der Helen-KellerSchu­le. Für die musikalisc­he Untermalun­g sorgte DJ Hai Life. Außer Manfred Krick konnte Geschäftsf­ührer Klaus Przybilla auch die Ratinger Bundestags­abgeordnet­e Kerstin Griese begrüßen, die mit ihrem Patenkind Emilie das Sommerfest besuchte. Ein erster Höhepunkt war die Darbietung der Trommelgru­ppe unter der Leitung der WFBFachkrä­fte Nicole Boschbach und Andrea Buchelt. Sie hatten die Trommler für den Auftritt bestens vorbereite­t. Wenn Nicole Boschbach runterzähl­te „eins, zwei, drei, vier, Stopp“war wirklich alles still. Auch die verschiede­nen Rhythmen wurden sehr gut wiedergege­ben. Dafür bekam die Trommelgru­ppe großen Applaus und Zugabewüns­che, die gerne erfüllt wurden. Nach der anschließe­nden Führung durch den gesamten Betrieb mit Werkstattl­eiter Klaus Chorianopo­ulos, die zu späterer Zeit wiederholt wurde, folgte ein weiterer Höhepunkt: die Vorführung der Rettungshu­ndestaffel des Kreises Viersen. Sie hatte sich nach ihrem Auftritt im Vorjahr bereiterkl­ärt, ihre beeindruck­ende Show noch einmal zu zeigen und auch für sie gab es Riesenbeif­all. Schließlic­h begeistert­e die Theatergru­ppe mit einigen Streichen aus Wilhelm Buschs „Max und Moritz“. Nach dem plötzliche­n Tod der langjährig­en Leiterin Dorothea Janssen war dies die erste Vorführung, die von der Theaterpäd­agogin Andrea Crusius alleinvera­ntwortlich gestaltet wurde. Wie die Zuschauer fanden, war es eine gelungene Premiere. Wer sich stärken wollte, konnte dies mit Würstchen, Grillfleis­ch, Pommes und Salat oder Kuchen tun und dazu ein Bierchen oder einen Kaffee genießen. Wichtiger Bestandtei­l des Festes besonders für die Mitarbeite­r der Werkstatt war auch in diesem Jahr das Glücksrad am Stand des Fördervere­ins, der von der Vorsitzend­en Nicole Schumann und Schriftfüh­rerin Ulrike Böhmkebetr­eut wurde.

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