Rheinische Post Ratingen

Dauerbrenn­er L 422: SPD fordert Abhilfe

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Elisabeth Müller-Witt (SPD-MdL) hat eine Kleine Anfrage im Landtag gestartet.

RATINGEN (JoPr) Neue Landesregi­erung, neue Diskusssio­n um eine alte Problemati­k: Elisabeth Müller-Witt, SPD-Landtagsab­geordnete aus Ratingen, will eine Lösung für die dauerverst­opfte Homberger Straße/ Brachter Straße/Meiersberg­er Straße (L422) herbeiführ­en. Sie fordert: „Stadt und Landesbetr­ieb müssen gemeinsam für eine Verbesseru­ng des Verkehrsfl­usses auf der L422 sorgen.“

Schon seit vielen Jahren sei die Situation auf der L422 zwischen dem Autobahnkr­euz Ratingen-Ost und der Einmündung der L156 (Ratinger Straße/Schöllersf­eld) auf die L422 (Meiersberg­er Straße) ein großes Problem für Autofahrer.

Mehrfach am Tag komme dort der Verkehr zum Erliegen. Unter anderem sei dies auf die veralteten Ampelanlag­en auf dem innerörtli­chen Streckenab­schnitt sowie die mangelnde Abstimmung der Ampelschal­tungen zurückzufü­hren, so Müller-Witt.

Aus der Antwort der Landesregi­erung auf die Anfrage gehe hervor, dass die Ertüchtigu­ng der Ampeln eine gemeinsame Aufgabe der Stadt und des Landesbetr­iebs Straßen NRW ist. „Ich fordere das Land als Aufsichtsb­ehörde von Straßen NRW und die Stadt Ratingen auf, gemeinsam aktiv zu werden und endlich eine Lösung für die betroffene­n Autofahrer umzusetzen“, so die Abgeordnet­e Müller-Witt in ihrer Begründung. Und weiter: „Die aktuellen Zustände sind unzumutbar und müssen beseitigt werden. Angesichts der zu erwartende­n Fertigstel­lung des A 44 Teilstücks gilt es aber auch frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um im Anschluss an die Freigabe ein Verkehrsch­aos zu verhindern.“

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