Online unterwegs im Mini-SUV
Das fällt auf Der Karl Rocks sieht aus wie ein geschrumpfter Mokka – ein Kleinwagen in SUV-Optik, mit erhöhtem Fahrwerk, schwarz abgesetzter Stoßstange, Dachreling und markanten Seitenschwellern. Das Ganze wirkt allerdings weniger stylisch und sportiv als bei Karls kleinem Bruder Adam – dafür kommt Karl mit fünf anstatt drei Türen daher.
Innen hat man durch den erhöhten Sitz einen guten Rundumblick – im Fond allerdings wird es für größere Mitfahrer durchaus eng. Im Cockpit dominiert viel schwarzes Plastik. Allerdings – und nun wird es für alle interessant, die am liebsten immer und überall online sind – der Karl Rocks hat einen W-Lan-Hotspot. Und damit nicht genug: Über Apple CarPlay oder Android Auto verbindet man das Smartphone so mit dem Wagen, dass dieser auf Nachrichten ebenso zugreifen kann wie auf Navigation oder die persönliche Lieblingsmusik. Auch Siri oder die Google-Sprachsteuerung sind dann aktiviert – so fährt es sich sicher, ohne dass man am Handy herumspielt. So fährt er sich Unaufgeregt, unauffällig – im Stadtverkehr liefert der Karl Rocks eine ebenso solide Performance ab wie auf der Autobahn. Einzig auf dem Beschleunigungsstreifen schwächelt er – mit dem kleinen Ein-Liter-Motor mit 75 PS kommt er selbst bei voll durchgetretenem Gaspedal nicht wirklich vom Fleck. Der Verbrauch ist mit 5,8 Litern Super bei nicht sportlicher Fahrweise akzeptabel. Erstaunlich ist übrigens, dass der Karl Rocks über einen Spuras- sistenten ebenso verfügt wie über eine Einparkhilfe (hinten) sowie Tempomat – das findet man in der Kleinwagenklasse doch eher selten. Das kostet er Ab 12.600 Euro ist der Karl Rocks zu haben – und hat schon einiges an Bord: Klimaautomatik, Berg-AnfahrAssistent und Kurvenlicht sind serienmäßig an Bord dabei. Das Multimedia-System mit Touch-Display und Konnektivität kostet ebenso extra (600 Euro) wie W-Lan