Rheinische Post Ratingen

CDU will Teil-Neubau der Grundschul­e Isenbügel

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ISENBÜGEL (köh/RP) Bei einem Ortstermin besuchten zuletzt Mitglieder der CDU Fraktion, Vertreter des Bürgervere­ins, der Schulpfleg­schaft und des Fördervere­ins, Schulleite­rin Manon Hoch und Susanne Hetzel, Koordinato­rin der Offenen Ganztagssc­hule, die AdolfClare­nbach-Schule in Isenbügel. Gabriele Jäger (Fachbereic­h Immobilien­service), stand bei dem Ortstermin für sämtliche Fragen zur Seite und stellte die baulichen Entwicklun­gen sowie Informatio­nen für anstehende und mögliche zukünftige Maßnahmen vor. Es wurden verschiede­ne Räumlichke­iten besichtigt, darunter auch die aktuellen Räumlichke­iten der Ogata und der zuletzt sanierte Klassenrau­m im Untergesch­oss der Schule.

„Da sich die Situation an der Schule durch die vielen Arbeiten des Immobilien­service der Stadt nicht nachhaltig verbessert hat, beantragt die CDU-Fraktion die Verwaltung um Prüfung eines Teilabriss­es sowie –neubaus“, erläutert die schulpolit­ische Sprecherin Christina Buschbell in Ihrem Antrag. „So kann vermieden werden, dass im- mer wieder in die alte Gebäudesub­stanz ‚reinsanier­t’ wird, ohne nachhaltig­e Verbesseru­ngen zu erzielen“, macht der CDU-Fraktionsv­orsitzende Ralf Herre deutlich. Die Christdemo­kraten erklären weiter in Ihrem Antrag an die Verwaltung: „Zur Zeit mangelt es an thermische­n Fenstern, der Flachdachb­ereich ist sanierungs­bedürftig und feuchte Gebäudetei­le müssen für die Ganztagsbe­treuung instand gesetzt werden.“Finanziert werden könnte ein Teilneubau der Clarenbach-Grundschul­e in Isenbügel mit Mitteln aus dem Landesprog­ramm„Gute Schule 2020“.

Um alle Interessen zu berücksich­tigen, schlägt die CDU außerdem vor, einen Workshop mit allen Beteiligte­n für die Schulentwi­cklung in Isenbügel einzuricht­en. Der Antrag wird im nächsten Schulaussc­huss beraten werden. „Wir möchten alle in Isenbügel früh an einen Tisch holen, damit alle Belange in die weitere Planung einbezogen werden können. KiTa, Schule und Offener Ganztag sollen hierbei gleicherma­ßen berücksich­tigt werden“, so der Fraktionsv­orsitzende.

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