Griese will zu A 44 neue Lärmschutz-Prüfung
HEILIGENHAUS (RP) Die Eröffnung des A 44-Lückenschlusses muss mit einer sofortigen Bewertung des Lärmschutzes einhergehen, fordert Kerstin Griese (SPD). Ihr sei es 2003 gelungen, „dass der Bundestag den A 44-Bau beschließt, indem er ihn in den vordringlichen Bedarf des Verkehrswegeplans aufgenommen hat. Dies sei damals mit einem Paket für Lärm- und Naturschutz verbunden gewesen. „Inzwischen ist das aber 14 Jahre her, und die Verkehr- und Lärmprognosen können sich verändert haben“, so Griese. Sie bedauert, dass der Lückenschluss trotz der vorgesehenen Natur- und Lärmschutzmaßnahmen durch zeitraubende Gerichtsverfahren jahrelang verzögert werden konnte.