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Hüttel – Loschinski (8), Mühlenhaupt (5), Tantillo, Mandlik, Falkenberg (5), Hebel (4/ 2), D`avoine (n.e), Kruse (1), Verholen (5), Klein (1), Neuenhofen (2). Lintorf Töpfer, Gerdes - Friedrich, Lenzen (6), Ludorf (2), Lesch (1), Obermayer, Haverkamp (3), Renner (2), Löwenstein(7), Kropp (4). gut Regie führendem Moritz Hebel setzten sich die Herren immer besser gegen die verunsichert wirkenden Lintorfer durch. „Da konnte Mettmann halt nachlegen. Bei uns macht sich in solchen Phasen momentan halt unser kleiner Kader bemerkbar“, beschrieb Torwart Tobias Töpfer die aktuelle Situation.
Spätestens beim 27:20 (50.) war die Partie dann endgültig gelaufen. Aber nicht nur da, auch schon vorher kam in der mit über 300 Zuschauern gut gefüllten Halle kaum Derbystimmung auf. „Durch die jungen Leute gibt es ja kaum Rivalitäten“, sagte Töpfer. Er zählte mit seinem alten Weggefährten Christian Kruse aber die Duelle und bescheinigte lachend, diese mit 2:1 für sich gewonnen zu haben: Wenigstens ein Sieg.
Trotz der Niederlage und 0:8 Punkten bewahren die Lintorfer weiter Ruhe. „Jetzt hektisch zu werden bringt doch nix“, sagt Kalle Töpfer, der Beckers weiter den Rücken stärkt. Vielmehr wünscht er sich ein, zwei erfahrene Akteure, wie Mettmann sie hat. Dann wird sich der Verjüngungsprozess auch für Lintorf positiv auswirken.