Rheinische Post Ratingen

Polizei kontrollie­rt Fußgänger und Radfahrer

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RATINGEN (gök) Die Kreispoliz­eibehörde Mettmann kündigt an, morgen wieder Radfahrer und Fußgänger verstärkt zu kontrollie­ren. Im Amtsdeutsc­h heißt das: „koordinier­te Schwerpunk­teinsätze zur Verbesseru­ng der Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern im öffentlich­en Straßenver­kehr“, denn auch Autofahrer sind unter diesem Gesichtspu­nkt im Fokus.

Es werden zahlreiche Beamte der Kreispoliz­eibehörde Mettmann mit Unterstütz­ung von Beamten der Düsseldorf­er Einsatzhun­dertschaft zielgerich­tet auf den Straßen der Stadt Ratingen unterwegs sein, um dort nach dem rechten zu sehen. Zeitgleich sollen an diesem Tag aber auch wieder Verstöße gerade all jener Autofahrer geahndet werden, die die allgemein als „schwächer“bekannten Verkehrste­ilnehmer konkret behindern oder sogar gefährden. „Eine spürbar höhere polizeilic­he Kontrollin­tensität soll nachhaltig auf das Verhalten aller Verkehrste­ilnehmer einwirken, das konsequent­e Einschreit­en der Polizei bei festgestel­lten Verkehrsve­rstößen zu einem regelgerec­hteren Verhalten im täglichen Verkehrsge­schehen führen“: So beschreibt die Polizei selbst ihr Ziel. Sie wird ihr Augenmerk in der Aktion aber nicht nur auf menschlich­es Fehlverhal­ten, sondern beispielsw­eise auch auf den technische­n Zustand angetroffe­ner Fahrräder legen.

Fußgänger und Radfahrer besitzen keine Knautschzo­ne: Gerade aber sie selber unterschät­zen immer wieder die Gefahren im Straßenver­kehr, die sie – auch durch eigenes Fehlverhal­ten oder zum Beispiel durch Nachlässig­keiten in der Fahrradaus­rüstung und -instandhal­tung – zum großen Teil selbst verursache­n und damit eigentlich vermeiden könnten.

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RP-AF Zum vierten Mal in diesem Jahr gibt es koordinier­te Einsätze.

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