Alarmanlagen schrecken Diebe ab
Niemand ist vor Einbrechern sicher, aber mechanische Vorrichtungen an Fenstern, Türen und im oder am Keller sowie Funk-Alarmanlagen können vor Einbruch schützen.
Laut polizeilicher Kriminalstatistik wird in Deutschland etwa alle zwei Minuten irgendwo eingebrochen. Zu 80 Prozent dringen Einbrecher durch Aufhebeln von Fenstern und Türen in Häuser und Wohnungen ein. Die Auswahl wird von Dieben meist nach dem Zufallsprinzip vorgenommen. Sie steigen dort ein, wo sich eine risikoarme Gelegenheit bietet, weil beispielsweise die Bewohner offensichtlich im Urlaub sind oder die Fenster bei kurzer Abwesenheit der Bewohner gekippt sind.
Viele Opfer leiden lange darunter, dass jemand in ihre Privatsphäre eingedrungen ist. Zwar wird der materielle Schaden meist von der Hausratversicherung ersetzt, aber viele Opfer müssen schmerzhaft er- fahren, dass es viele Dinge gibt, die sich mit Geld nicht ersetzen lassen.
Sicherheitsfachleute empfehlen neben einer mechanischen Grundsicherung an Fenstern, Türen und im oder am Keller eine Alarmanlage auf Funkbasis. Neben der sehr einfachen Bedienung überzeugt die kabellose Lösung, da sie ohne Bauarbeiten und lästiges Schlitzeklopfen innerhalb von einem halben Tag installiert werden kann. „Wichtig ist eine individuell passende Lösung vor Ort“, erklärt Wolf Stürmer, Geschäftsführer der H. Stürmer GmbH in Ratingen. „Umfassende Sicherheit ist unser tägliches Geschäft. Aufgrund unserer Erfahrung beraten wir unsere Kunden persönlich.“Prävention in Sachen Sicherheit macht sich durchaus bezahlt: Eine Alarmanlage mit VdS-Qualitätssiegel kostet zwar schnell ein paar Tausend Euro, steigert aber den Wert der Immobilie. Außerdem gibt es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Zuschüsse bei „Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz“. Die ersten 1000 Euro werden mit 20 Prozent pro Antrag gefördert, der Restbetrag mit 10 Prozent. Näheres unter: www.kfw.de