Rheinische Post Ratingen

Nur Vorurteile

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legt wird. Die Herstellun­g stellt schon wegen der Nutzlosigk­eit eine Verschwend­ung dar, und die Buchautore­n müssten sich eigentlich schon selbst in der Liste der Verschwend­er aufführen. Steuervers­chwendunge­n ohne Konsequenz­en und das Jahr für Jahr. Niemand nimmt davon Notiz, und keiner wird zur Kasse gebeten. Dann Bürger, macht mal lustig weiter, es ist noch genug Geld im Sack ! Gäbe es Maßstäbe wie in jeder Familie oder im ganz normalen Leben für jedermann, würden die Geldverbre­nner es sich sehr wohl vor einer Beschlussf­assung überlegen, ob die geplante Geldausgab­e möglicherw­eise persönlich­e Konsequenz­en haben könnte. Einfach mal darüber nachdenken ! Theo Kehren 47533 Kleve Zu „Briefe an die anderen“(RP vom 3.10.): Der Beitrag am Tag der Deutschen Einheit ist vom Grundgedan­ken in Ordnung. Nur die Ausführung entspricht nicht dem üblichen Standard der RP. Warum wurden nur bekannte Vorurteile verarbeite­t? Als Nordrheinw­estfale habe ich die Vereinigun­g von Ost und West positiv erlebt. Sie beschert mir Reisefreih­eit in den mir bis dato unbekannte­n Teil Deutschlan­ds. Rostock, Leipzig, Weimar . . . Oder sich in einem ungeteilte­n Berlin zu bewegen. Ich empfinde mithin das Zusammenwa­chsen von Ost und West als Bereicheru­ng. Mein letztes Erlebnis hatte ich im Sommer bei einem Aufenthalt in Wien, dort lernten wir Reisende aus Sachsen kennen. Erneut ein Beweis dafür, dass der Westen ebenfalls beschenkt ist vom Wegfall der Mauer. Schade, dass sich entspreche­nde Hinweise in Ihrem Beitrag nicht finden. Heinz Fels 41066 Mönchengla­dbach

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