Rheinische Post Ratingen

Post setzt 30 neue Elektroaut­os ein

Die Fahrzeuge sind an der Bonner und an der Fichtenstr­aße stationier­t.

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(tb) Die Debatte um Elektromob­ilität wurde nie so kontrovers diskutiert wie im Herbst 2017. Während normale Autos mit Elektroant­rieb heute schon von einem knappen Dutzend Firmen angeboten werden, waren Nutzfahrze­uge mit EAntrieb bislang Mangelware. Zwar betonte etwa Daimler oft, den in Düsseldorf gebauten Sprinter bald auch als Elektro-Variante im Programm zu haben. Zu kaufen allerdings ist er noch nicht.

Die Post, Betreiber einer der größten Flotten kleinerer Nutzfahrze­uge, hat daraufhin kurz eine Lösung in eigener Sache gefunden. Gemeinsam mit einer Initiative der RWTH Aachen hat der Logistik-Konzern ein eigenes Fahrzeug entwickelt. Er trägt den Namen StreetScoo­ter. Jetzt sind die ersten gelben E-Laster auch in Düsseldorf im Einsatz. Wie ein Sprecher der Post auf Anfrage mitteilte, haben sie ihre Depots an der Bonner Straße und im Verteilzen- trum an der Fichtenstr­aße. Zurzeit sind es rund 30 Fahrzeuge, die Flotte wird auf 50 ausgebaut.

Die Fahrzeuge sind übrigens nicht allen der Post vorbehalte­n. Für Preise ab 36.000 Euro plus Mehr- wertsteuer können Gewerbetre­ibende die Fahrzeuge kaufen. Sie erhalten darauf auch noch die 4000 Euro Prämie, die der Bund für die Förderung alternativ­er Antriebe an Personen und Firmen auszahlt.

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FOTO: PFW Die Post hat den elektrisch­en Transporte­r StreetScoo­ter gemeinsam mit einer Initiative der RWTH Aachen entwickelt.

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