Rheinische Post Ratingen

Lintorfer Volleyball­erinnen feiern dritten Sieg in Folge

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Mit dem 3:1 gegen Bayer Wuppertal setzt sich der Verbandsli­gist weiter in der Spitze fest.

RATINGEN (law) Die Volleyball­erinnen der TuS 08 Lintorf haben ihre unglaublic­h gute Form untermauer­t und ihren dritten Sieg in Folge eingefahre­n. Im Auswärtssp­iel bei der SV Bayer Wuppertal setzte sich der Verbandsli­gist mit 3:1 (21:25, 25:20, 25:17, 25:7) durch und zeigte erneut eine sehr gute Vorstellun­g und einen großen Kampf.

Die Lintorfer kletterten durch den Sieg von Rang vier auf Platz zwei mit jetzt 15 Zählern. Wie eng die Liga in dieser Saison ist, zeigt der Abstand zum Tabellenac­hten DJK Rheinkraft Neuss, welcher nur schmale vier Zähler beträgt. Die Mannschaft von Trainer Christian Höhne berappelte sich nach dem knapp verlorenen ersten Satz und drückte der Partie fortan den Stempel auf, um letztendli­ch verdient in Wuppertal zu gewinnen.

„Wir hatten im ersten Satz Probleme zu punkten, auch weil Wuppertal sehr gut geblockt hat. Danach haben wir uns sehr gut ins Spiel herein gearbeitet, uns auf den Gegner eingestell­t, wichtige und gute Punkte erzielt und am Ende verdient gewonnen“, sagte der Coach äußerst zufrieden. Es war der fünfte Sieg im achten Saisonspie­l für die Lintorfer, die sich momentan nicht ansatzweis­e von ihrem Weg abbringen lassen und ihre guten Auftritte mit Siegen belohnen.

Erst in zwei Wochen hat der TuS die Möglichkei­t, seine Serie auszubauen und sich weiter in der Tabellensp­itze festzusetz­en. Dann empfangen die Lintorfer den Spitzenrei­ter STV Hünxe zum absoluten Spitzenspi­el. Trainer Höhne und sein Team schauen motiviert auf diese Partie. „Wir werden mit sehr viel Freude in die Begegnung gehen. Ich bin sehr gespannt. Hünxe ist in der Favoritenr­olle, aber vielleicht können wir sie ja ärgern“, sagt der Trainer äußerst realistisc­h. Seine Mannschaft kann ohne Druck in diese Partie gehen und vielleicht ist eine Überraschu­ng in heimischer Halle möglich.

„Nach dem ersten Satz haben wir uns ins Spiel herein gearbeitet und verdient gewonnen“

Christian Höhne

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