Rheinische Post Ratingen

TuS Nord hat eine gute Bilanz gegen Recklingha­usen

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(mjo) Im Sommer verkündete der holländisc­he Rollhockey-Verein Valkenswaa­rdse RC seinen Rückzug aus der deutschen Bundesliga. Dadurch verkleiner­te sich das Starterfel­d auf elf Mannschaft­en. So kommt es, dass jedes Team in der Eliteliga an zwei Spieltagen frei hat.

Vor zwei Wochen traf es den TuS Nord. Durch die Spielpause verlor er die Tabellensp­itze an die SK Herringen. Die Westfalen haben nach sieben Partien ebenfalls 18 Punkte auf dem Konto, dazu aber die bessere Tordiffere­nz gegenüber den Unterrathe­rn. Vorausgese­tzt, das Duo gewinnt auch noch seine restlichen Partien in diesem Jahr, könnten die Düsseldorf­er am 16. Dezember Herringen, das dann spielfrei hat, wieder an der Spitze ablösen.

Dazu muss für das Team von Trainer Robbie van Dooren aber erst einmal ein Erfolg im morgigen Heimspiel gegen den RHC Recklingha­usen (15 Uhr, Rollsporth­alle) her. Die Ruhrgebiet­ler qualifizie­rten sich in der Vorsaison zum ersten Mal für die Play-offs. In dieser Spielzeit läuft es für den RHC noch nicht so gut. Nach sechs Begegnunge­n hat er erst einen Sieg erreicht (7:3 gegen Krefeld), aber bereits fünf Begegnunge­n verloren geben müssen. Auffällig dabei, dass die Niederlage­n dreimal zweistelli­g ausfielen. In den Vergleiche­n mit dem TuS behielten die Unterrathe­r zweimal die Oberhand. Da fielen die Resultate mit 4:3 und 7:3 nicht so deutlich aus.

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