Edle Menüs zum Weihnachtsfest
Weihnachten ist das Fest der Liebe, aber auch des guten Essens. Doch nicht jeder will dann selber am Herd stehen – fünf Empfehlungen.
Die Weihnachtstage wollen voll genossen werden und deshalb wird gerne darauf verzichtet, selbst zu kochen. Die Düsseldorfer mögen es, gut essen zu gehen. Aber viele Restaurants haben an den Weihnachtstagen geschlossen und die anderen bieten oft nur ein Menü an. Hier eine Auswahl, was an den Festtagen möglich ist, wobei immer eine rechtzeitige Reservierung empfohlen wird und auch erforderlich ist: Haus Litzbrück Das Team vom Restaurant in Angermund steht an allen drei Weihnachtstagen bereit und bietet dann zwei verschiedene Menüs zur Auswahl. Für 49,90 Euro erwartet den Gast ein Vorspeisenteller mit Büffelmozzarella und fast vergessenen Tomatensorten, ein Cappuccino von der Petersilienwurzel, als Hauptgang Sauerbraten vom Hirschkalb mit Kirschcrêpe und Wirsingbonbon und eine weihnachtliche Überraschung als Dessert. Für 59,90 Euro wird ein Trio von der Garnele mit Dips und Feldsalat serviert. Es folgt Saltimbocca vom Seeteufel in Hummersahne auf Belugalinsen und als Hauptgang ein Filet vom irischen Rind auf Rotwein-Schalotten-Jus. Das Dessert ist auch hier eine Überraschung. Gut Knittkuhl Im Gut Knittkuhl wird kein Menü angeboten, aber der Gast kann sich von der speziellen Weihnachtskarte selber eine festliche Speisenfolge zusammenstellen. Bei den Vorspeisen steht geräucherte Entenbrust mit Apfel-Selleriesalat, Walnüssen und Cumberland-Soße für 14,50 Euro auf der Karte. Als Hauptgang kann der weihnachtliche Burgunderbraten vom Rind und Kartoffelgratin (23,50 Euro) gewählt werden. Und als Dessert bietet sich beispielsweise die weihnachtliche Vanillecreme mit Anis, Zimt, und Kumquat-Kompott (8,50 Euro) an. Fritz’s Frau Franzi Alle wollen zum frischgekürten Sternekoch Benjamin Kriegel. Deshalb ist an den Abenden das Fritz’s Frau Franzi so gut wie ausgebucht. Aber mittags gibt es noch an beiden Weihnachts- tagen freie Plätze. Der Küchenchef hat ein Vier-Gang-Menü kreiert (69 Euro), das auch zum Lunch als dreigängiges erhältlich ist. Als Vorspeise gibt es Färoer Lachs mit Spitzkohl, es folgt eine Hirschconsommé mit Schwarzwurzeln und Trüffel. Zum Hauptgang hat Kriegel Reh gewählt mit Topinambur. Weihnachtlich ist das Dessert mit Bratapfel und Marzipaneis. Brasserie 1806 Philipp Ferber, Küchenchef im Breidenbacher Hof, lässt ein edles Vier-Gänge-Menü servieren, für das es allerdings nur noch am zweiten Weihnachtstag wenige freie Plätze gibt. Gestartet wird mit einem Cocktail vom Atlantik Hummer, es folgt eine getrüffelte Pastinaken-Cremesuppe. Als Hauptgang stehen Bretonischer Steinbutt mit Pulpo und Zitronen- lack oder Eifeler Hirschkalbsrücken mit gebratener Gänseleber zur Wahl. Den Abschluss bildet eine Orangen-Ingwer Phantasie. Das Menü kostet 125 Euro. Restaurant Artiste An beiden Weihnachtstagen bereitet Marc Schulz, Küchenchef im Steigenberger Parkhotel, ein Menü in fünf Gängen (96 Euro) vor. Es gibt eine Terrine von