INFO Die Tafel kennt Wünsche ihrer Gäste
Befragung Was die Beschenkten vor allem schätzen, so eine VorabBefragung der Tafel, sei, dass sie sich die Pakete selbst aussuchen dürfen. Freude Hinzu komme die Freude darüber, überhaupt etwas zu bekommen. Und natürlich die Gewissheit, Weihnachten etwas auf den Tisch zu zaubern, was es nicht jeden Tag gibt. neues Team und das auch schon bei der Geschenkannahme einen Tag vorher. Es sei ihnen wichtig, zu helfen, sagten die Zwölfjährigen. „Nicht jeder kann so Weihnachten feiern wie wir“, weiß das Trio, das die Geschenke-Aktion der Diakonie bereits kennt. „Wir packen auch privat mit unseren Familien Geschenke“, erzählen sie. „Wir wünschen allen, dass sie ein schönes Weihnachtsfest haben.“
„Abholen dürfen sich die Geschenke Menschen mit der TafelCard und diejenigen, die die Grundsicherung beziehen“, erklärt Christa Beyer. Beyer berichtet, dass im Vergleich zum letzten Jahr etwa 40 Päckchen weniger abgegeben wurde. Beschweren will sich die Einrichtungsleiterin darüber aber nicht, man kenne das schon und sei für jede Gabe dankbar. Ihr Weihnachtswunsch? Vielleicht, dass es die Tafel nicht mehr geben müsste, bis dahin wünscht sich die Tafelchefin: „Ruhe und Frieden.“