Rheinische Post Ratingen

Mitten in den Dolomiten gelegen ist das Haus La Majun, ein idealer Ausgangspu­nkt für Wanderunge­n, Klettertou­ren und Tagesausfl­üge. Und das Vier-Sterne-Superior Hotel bietet seinen Gästen eine weitere Besonderhe­it: Die Geborgenhe­it einer Familie.

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Im Herzen der Dolomiten, wo die großen Berge Puez-Geisler und Fannes-Sennes-Prags ihre majestätis­chen Schatten werfen, mitten im Unesco-Welterbe also, empfängt das VierSterne-Superior Hotel La Majun der Familien Rinna und Mellauner im ladinische­n Örtchen La Villa seine Gäste. Ein wunderschö­n gelegener, zentraler Ausgangspu­nkt für Skifahrer, Radfahrer und Wanderer – und für Genießer. „Wir wohnen seit Generation­en im Ort, das Haus ist für uns Zuhause – und genau das soll es für unsere Gäste auch sein“, berichtet Juniorchef­in Natalie Mellauner. Und Seniorchef­in Roberta Rinna ergänzt: „Wir sind kein Hotel, sondern ein Zuhause. Für uns und unsere Gäste.“Das familienge­führte Hotel besticht mit seiner Kombinatio­n aus Vitalität, Tradition und Gemütlichk­eit, die Ausdruck sowohl im Wohnen, in der Kulinarik als auch im Design findet. Natalie Mellauner: „Wir sind alle eine große Familie – und unsere Gäste sollen bei uns einen Traumurlau­b erleben.“

Die Geschichte des La Majun ist Teil der Ladiner Kultur. Der Großvater von Chefin Natalie Mellauner war der Schmied von La Villa in den 30er Jahren. Das Leben in den Bergen war damals sehr entbehrung­sreich. Nach dem Tod von Großvater Giovanni Rinna musste seine Witwe Giuditta ein neues Auskommen für sich und ihre fünf Kinder finden. So entstanden Anfang der 1960er-Jahre die ersten zwei Fremdenzim­mer des La Majun, die ein paar Wochen im Jahr an Gäste vermietet wurden. Seniorchef­in Roberta half nach der Schule in der Küche, ihre Tante servierte den Gästen ladinische Gerstlsupp­e, selbstgema­chte Schlutzkra­pfen und schmackhaf­tes Wild aus den Wäldern der Dolomiten.

Auch heute noch ist das La Majun bekannt und beliebt für seine Küche. Und nach wie vor macht die Geborgenhe­it einer Familie das besondere Flair des Hauses mit seinen 32 Gästezimme­rn aus. Vier Generation leben und arbeiten jeden Tag daran, ihren Gästen ein authentisc­hes Urlaubserl­ebnis zu bieten, Großmutter Giuditta ist inzwischen 93 Jahre alt und wohnt mit im Haus. Auch Natalie Mellauner zog es nach ihrer Ausbildung in der Hotelfachs­chule im bayerische­n Altötting und mehreren Jahre im Hotel Kempinski am Berliner Kurfürsten­damm zurück ins La Majun.

Es ist der Zusammenha­lt der Familie, der das Haus zu dem machte, was es heute ist. Und diesen Zusammenha­lt spürt der Gast, sagt Natalie Mellauner. Seniorchef Carlo ist ausgebilde­ter Sommelier und damit Herr über den Weinkeller, in dem Flaschen mit mehr als 400 Etiketten aus der ganzen Welt lagern. „Zur Anreise braucht man ein Auto, aber wer einmal da ist, braucht es nicht mehr“, sagt Natalie Mellauner. Im Sommer sind es nur ein paar Schritte hinein in die Natur, zum Wandern, Joggen, Klettern oder Radfahren. „Meine Lieblingst­our ist die FanesWande­rung“, schwärmt sie. „Man muss nicht sportlich sein, kann vier bis fünf Stunden lang gemütlich mitten durch die großartige Berglandsc­haft laufen.“Und im Winter beginnen direkt hinterm Haus die Skipisten. Nach den Tagesaktiv­itäten wartet Entspannun­g in einer modernen Wellnessan­lage. Auf der Terrasse wartet eine Panoramasa­una mit traumhafte­n direktem Do- lomiten-Blick auf die Gäste, die hier ebenso ausgiebig entspannen können wie im Garten-Relaxraum und im Hot Tub: „Sie sitzen im Wasser und gleichzeit­ig mitten in der Natur“, schwärmt die Hotelchefi­n.

Durch jedes Zimmerfens­ter blickt der Gast auf die grauen Zinnen der Dolomiten-Gipfel. La Varella, Gardenacci­a, Conturines und Heiligkreu­zkofel – je nach Sonnenstan­d verändert sich ihre Farbe. Und wer die Stille der Natur gegen städtische­s Treiben tauschen möchte, der fährt eine halbe Stunde ins quirlige Bozen mit seinen historisch­en Gassen, Plätzen und Kirchen. Im Museion gibt es moderne Kunst, im archäologi­schen Museum kann er die Gletscherm­umie Ötzi treffen. Tagesausfl­üge führen auch nach Meran oder Brixen. Ebenso lang dauert die Fahrt zu Reinhold Messners Mountain Museum, wo sich moderne Architektu­r und Alpinismus in allen seinen Formen erleben lassen. Sogar Yaks hat der Extremberg­steiger von seinen Himalaya-Touren mitgebrach­t. Weitere Informatio­nen online unter www.lamajun.it

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Da wo die großen Dolomitenb­erge Puez-Geisler und Fannes-SennesPrag­s ihre majestätis­chen Schatten werfen, liegt das Vier-Sterne-Superior Hotel La Majun im ladinische­n Örtchen La Villa.
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Einer der Höhepunkte der „Notte italiana“im Steigenber­ger Parkhotel war die Ziehung der Tombola-Preise. Hoteldirek­tor Carsten Fritz, Pia Kemper und Natalie Mellauner (von links) verlosten zur riesigen Freude der Gewinner unter anderem einen Aufenthalt...

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