Konditoren verbinden Genuss und Ästhetik
Euro im zweiten und zwischen 315 und 650 Euro im dritten Lehrjahr. Die Vergütung wird durch die Betriebe festgelegt und variiert je nach Region.
Wer eine Ausbildung zum Konditor in Betracht zieht, sollte die besonderen Arbeitszeiten im Hinterkopf behalten, rät Schenk. Gerade zu Feiertagen haben Konditoren besonders viel zu tun, und in vielen Betrieben herrscht Urlaubssperre.
Nach Abschluss der Ausbildung gibt es verschiedene Perspektiven, beschreibt Schenk: Als Konditor kann man ganz klassisch in einem Café arbeiten und sich zum Beispiel auf eine bestimmte Richtung wie Hochzeitstorten oder Schokolade spezialisieren. Außerdem gibt es viele Konditoren, die in der Patisserie, also der Dessert-Abteilung eines Restaurants, eines Hotels oder auf einem Kreuzfahrtschiff arbeiten.
Weil es viele Möglichkeiten gibt, als ausgebildeter Konditor zu arbeiten, ist eine Aussage über den späteren Verdienst schwierig, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit. Berufseinsteiger beginnen häufig mit einem ungefähren Bruttogehalt von 2400 Euro im Monat. Es kann aber auch deutlich weniger sein.