Turnerbund kassiert bittere Pleite
Der Tischtennis-Landesligist verliert geschwächt und ohne Training 3:9.
RATINGEN (law) Den Start nach der Winterpause hatten sich die Tischtennisspieler der DJK TB Ratingen anders vorgestellt. Gegen den Tabellenachten TTC Wuppertal setzte es in heimischer Halle eine satte 3:9Niederlage. Trotz des enttäuschenden Ergebnisses stehen die Ratinger weiterhin auf dem dritten Platz mit 16:8 Punkten.
Schon nach den Eröffnungsdoppeln lag der Tischtennis-Landesligist mit 0:3 zurück. Grzegorz Sieracki/Daniel Feufel unterlagen Dennis Krüger/Frank Granowski 1:3 (11:13, 12:10, 7:11, 8:11), Thomas Fink/Tobias Verstappen kamen nicht über ein 2:3 (13:11, 8:11, 13:15, 11:7, 10:12) gegen Jens Kaldasch/ Patrick Seifert hinaus. Das letzte Doppel von Mark Eichenberger/ Lars Kriegel ging ebenfalls über fünf Sätze und endete 2:3 (2:11, 11:9, 11:8, 8:11, 10:12) gegen Marcel Hübner/Tim Feldmann. Die knappen Niederlagen im zweiten und dritten Doppel schmerzten sehr. „Das zweite und dritte Doppel hätte man auch gewinnen können. Am Ende machen in beiden Spielen zwei Punkte den Unterschied“, sagte DJK-Spieler Thomas Fink.
Auch in den folgenden Einzeln lief es überhaupt nicht gut für die Ratinger. Sieracki (1:3), Fink (2:3) und Feufel (1:3) gaben allesamt ihre Spiele ab, bis Kriegel in der siebten Partie den ersten Punkt erzielen konnte. Gegen Kaldasch siegte er souverän mit 3:0 (11:5, 11:8, 11:8). In den darauffolgenden Begegnungen setzten sich auch Verstappen (3:0) und Eichenberber (3:2) durch, verkürzten zwischenzeitlich auf 3:6, konnten am Ende jedoch nichts mehr gegen den Auswärtserfolg der Wuppertaler machen. „Am Ende kommen zwei Dinge zusammen. Man hat den Trainingsrückstand gemerkt, weil wir über die Feiertage nicht trainieren konnten und mit Feufel und Kriegel sind zwei Spieler nach längeren Verletzungen auch noch nicht wieder ganz bei 100 Prozent“, erklärte Fink. Kommendes Wochenende ist die DJK spielfrei, ehe es am 27. Januar zum Stadtduell mit der TuS 08 Lintorf kommt. Der Ligakonkurrent war spielfrei und greift nächste Woche wieder ein.