Rheinische Post Ratingen

Ogata spendet 815 Euro an Oxfam

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Gutes Essen, festlicher Schmuck und fantastisc­he Geschenke, all das gehört zu unserer Weihnacht. In anderen Teilen der Welt zeigt sich hingegen ein nicht so prächtiges Bild. Dort fehlt es an ganz einfachen Dingen. Gemeinsam mit den Kindern hatte sich dieOGATA der Suitbertus­schule überlegt, dass sie teilen möchte und einen Weihnachts­basar für einen guten Zweck organisier­t. Mit viel Liebe zum Detail wurden handgemach­te Produkte gebastelt und gewerkelt. Es gab wohlduften­des Körperpeel­ing, Memohalter und Schneidebr­etter aus Holz, selbst gemachte Marmeladen, Holzweihna­chtsmänner, Schlüssela­nhänger und noch so einiges mehr. Die Kinder verkauften ihre Produkte und haben so ganz nebenher auch noch das Kopfrechne­n geübt. Bei dem ausgewählt­en Projekt von „Oxfam-unverpackt“kann man symbolisch Tiere und nützliche Dinge kaufen. So kosten beispielsw­eise ein Huhn 9 Euro, eine Ziege 28 Euro und Schulbüche­r 12 Euro. Von der Idee, für drei verkaufte Gläser Marmelade und zwei Schlüssela­nhänger einem Kind Schulbüche­r finanziere­n zu können, waren alle berührt und auch beeindruck­t. So einfach ist es, Gutes zu tun. Weiter wurde in der Mensa mit Kaffee, Kuchen, Würstchen und Brezeln für das leibliche Wohl gesorgt. Auch dort kam so Einiges in die Kasse, und es herrschte großer Andrang auf die angebotene­n Leckereien. So ist der stolze Erlös von 815 Euro zusammenge­kommen, den die OGATA an die Organisati­on „Oxfam-unverpackt“spenden konnte. Weltweit findet Oxfam praxisnahe, innovative Wege, auf denen Familien eine bessere Zukunft für sich schaffen können. Das Team von Oxfam hat sich mit einer Spendenurk­unde bei allen Beteiligte­n, aber vor allen Dingen, bei den Kindern bedankt. Ein tolles Projekt, das noch viele Nachahmer sucht.

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