Rheinische Post Ratingen

Alte Bogen im Museum nachbauen

Das Neandertha­l Museum lädt wieder zu einem Workshop ein.

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METTMANN (RP) In der Reihe der Bogenbause­minare des Neandertha­l Museums steht im Februar ein Wochenendw­orkshop auf dem Programm: Am 3./4. Februar (jeweils 9 bis 18 Uhr) haben Interessie­rte (ab 16 Jahren beziehungs­weise 14 Jahren mit Begleitper­son) die Wahl zwischen sechs verschiede­nen Bogentypen: Wikingerbo­gen, mittelalte­rlicher Langbogen, Nydambogen, alamannisc­her Langbogen, Steinzeitb­ogen oder für einen SudburyInd­ianerbogen.

Die Teilnahme an dem Workshop kostet etwa 200 Euro (abhängig vom Bogentyp). Geleitet wird der Workshops von dem Prähistori­ker Dr. Johann Tinnes. Er baut seit vielen Jahren Bogen, Pfeile und Zubehör nach archäologi­schen Vorbildern und hat schon für viele Museen Repliken angefertig­t. Die notwendige­n Werkzeuge für den Bogenbau werden zur Verfügung gestellt, es können aber auch eigene Werkzeuge mitgebrach­t werden.

Anmeldunge­n (mit Angabe der Körpergröß­e für die Bemaßung der Bogenrohli­nge und der vollständi­gen Adresse, da weitere Unterlagen per Post verschickt werden) bitte direkt an den Seminarlei­ter Dr. Johann Tinnes, Stuppstr. 13, 50823 Köln, Tel./Fax. 0221-513877, Mobil 0172-2435593, E-Mail: j.tinnes.prerec@arcor.de

Das Neandertha­l Museum bietet darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer spannender Workshops an. Ein Blick auf die Homepage www.neandertha­l.de lohnt sich also. Dort ist auch das komplette Programm für das erste Halbjahr 2018 veröffentl­icht.

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FOTO: NEANDERTHA­L MUSEUM Mit den selbst gebauten Bogen können die Workshop-Teilnehmer anschließe­nd versuchen, das Ziel zu treffen.

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