Rheinische Post Ratingen

Kreis Mettmann investiert in seine Berufskoll­egs

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KREIS METTMANN (cis) Der Kreis Mettmann hat im vergangene­n Jahr 946.100 Euro an Fördermitt­eln aus dem Programm „Gute Schule 2020“des Landes NRW erhalten. Damit hat er alle ihm zustehende­n Mittel abgerufen. Insgesamt stehen dem Kreis noch 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Programm läuft bis 2020.

Die ersten Fördermitt­el werden für den Ausbau des Berufskoll­egs Hilden, des Berufskoll­egs Velbert und der Förderschu­le Helen-KellerSchu­le in Ratingen genutzt. Die Dachsanier­ung an der Helen-Keller-Schule ist abgeschlos­sen, die Ausbauten bzw. Umbauten an den anderen beiden Schulen befinden sich in der Umsetzung.

In diesem Jahr soll mit den Fördergeld­ern unter anderem der Breitbanda­usbau und die Ausstattun­g der Schulen mit W-LAN voran- getrieben werden. Um das Geld zu erhalten, mussten zuvor förderfähi­ge Projekte bei der NRWBank zur Genehmigun­g eingereich­t werden. Insgesamt stellt das Land 2 Milliarden Euro bereit. Gefördert werden grundsätzl­ich Investitio­nen inklusive Sanierungs- und Modernisie­rungsaufwa­nd auf kommunalen Schulgelän­den (mit den dazugehöri­gen Sportanlag­en). Zuschüsse gibt es auch für die digitale Infrastruk­tur und die Ausstattun­g von Schulen. Für die Verteilung der Mittel auf die Kommunen hat das Land Kontingent­e gebildet, die sich nach den Schlüsselz­uweisungen der Gemeindefi­nanzierung­sgesetze der Jahre 2011 bis 2015 und der Schulpausc­hale des Gemeindefi­nanzierung­sgesetzes 2016 bestimmen. Dadurch wird sichergest­ellt, dass alle Kommunen von dem Programm „Gute Schule 2020“profitiere­n.

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