Mit Streiks ein Zeichen setzen
Busse und Bahnen stehen still, Mülltonnen quellen über, Kindergärten bleiben geschlossen. In diesen Tagen läuft der Alltag für viele Leute nicht so rund wie sonst. Aber woran liegt das? Liegen die Busfahrer und Kindergärtnerinnen etwa krank im Bett? Nein, sie streiken! So gingen in dieser Woche manche Leute nicht zur Arbeit. Denn mehrere Gewerkschaften hatten in vielen Städten zu Warnstreiks aufgerufen. In einer Gewerkschaft schließen sich Beschäftigte zusammen, um für ihre Interessen einzustehen. Manchmal kommt es zum Streik, um klar zu machen, was man will. Zum Beispiel fordern die Leute so mehr Lohn. Mit den Warnstreiks zeigen sie, was geschehen kann, wenn ihnen die Bezahlung nicht reicht. Die Arbeitgeber sollen so erkennen, wie wichtig es ist, dass die Arbeit erledigt wird. dpa