Kannenbäckerland
Termine Keramikfestival in Höhr-Grenzhausen, 2. April (Ostermontag), 11 bis 18 Uhr, www.keramik-stadt.de Keramikmuseum Westerwald, Lindenstraße 13, 56203 HöhrGrenzhausen, www.keramikmuseum.de Töpferei M. Girmscheid, Rheinstr. 41, 56203 HöhrGrenzhausen, www.girmscheid.de Kontakt Westerwald Touristik-Service Tel. 02602 3001-0 www.westerwald.info KannenbäckerlandTouristik-Service, Tel. 02624 19433 www.kannenbaeckerland.de gentinien am WesterwaldCampus der Hochschule Koblenz einschreiben: „Hier liegt das größte Tonvorkommen ganz Europas – und der Westerwälder Ton hat ganz besondere und recht seltene Eigenschaften: Er lässt sich leicht zu allen Formen verarbeiten. Außerdem sind die aus ihm hergestellten Gefäße dicht“, kommt van Wieringen ins Schwärmen. „Da läuft kein Tropfen aus, was ihn zum Beispiel von italienischer Majolika unterscheidet.“
Wer zu Ostern schon verplant ist, der kann sich das erste Juni-Wochenende für einen
Dass die Krüge mit dem blauen Aufdruck so schön glänzen, ist der Salzglasur zu verdanken
Besuch in Höhr-Grenzhausen frei halten. Denn dann findet immer der Europäische Keramikmarkt statt. Rund 150 der Top-Keramiker Europas bieten auf einer speziellen Marktzone nicht nur Schüsseln, Vasen und Krüge, sondern vor allem auch die Vielfalt exquisiter Kunstwerke feil. Am darauffolgenden Wochenende lädt dann der Europäische Töpfermarkt ins benachbarte Ransbach.
Möchte der Besucher mehr über die Welt des Tones erfahren, dann sollte er das Tonbergbaumuseum in Siershahn besuchen. Und wer durch Wald und Flur marschieren mag, der kann auf dem Themenweg „Ton“wandern. Zwei Rundwanderstrecken, die an insgesamt acht Tongruben entlang führen, bieten im wahrsten Sinne des Wortes tiefe Einblicke in die Erdgeschichte der Region im südlichen Westerwald und die unterschiedlichen Abbaumethoden.