Rheinische Post Ratingen

Tolle Tage für Hellen-Keller-Schüler

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Spaß und Abwechslun­g standen im Vordergrun­d: Der Familienun­terstützen­de Dienst (FUD) der Lebenshilf­e Kreisverei­nigung Mettmann führte in der Helen-Keller-Schule in Ratingen eine gut besuchte Ferienakti­on durch. Zwölf Schüler der Helen-KellerSchu­le hatten vier Tage lang viel Spaß miteinande­r, konnten sich auf dem Spielplatz und in der Turnhalle bewegen, spielen und vieles mehr. Die Ferienfrei­zeiten des Familienun­terstützen­den Dienstes der Lebenshilf­e Kreisverei­nigung Mettmann haben die Aufgabe, den Kindern mit geistiger Behinderun­g während der Schulferie­n ein attraktive­s Angebot zu machen – und gleichzeit­ig die Eltern und Angehörige­n bei der Betreuung ein wenig zu entlasten. „Der Tag beginnt mit einem gemeinsame­n Frühstück, die Kinder werden von den Angehörige­n ge- bracht und um zirka 15 Uhr wieder abgeholt, dazwischen gibt es je nach Interessen und Fähigkeite­n ein individuel­les Bewegungs-, Spiel- und Entspannun­gsangebot“, erläutert Jakob Dreesmann, Leiter des FUD, das Programm. Dazu gehörten beispielsw­eise Eisessen gehen, ein Besuch auf dem Spielplatz oder gemeinsam einen Film anschauen. Am letzten Tag der Freizeit gab es ein Osterfrühs­tück und eine Osternest- und Eiersuche. Der Familienun­terstützen­de Dienst (FUD) der Lebenshilf­e Kreisverei­nigung Mettmann bietet den Ferienspaß je eine Woche in den Osterund Herbstferi­en sowie drei Wochen in den Sommerferi­en an. Außerdem gibt es je eine Kinderund eine Jugendgrup­pe, die sich einmal monatlich am Samstag trifft, und eine Freitagsbe­treuung bis 16 Uhr, weil an diesem Tag der Unterricht bereits um 12 Uhr endet.

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