Ein finanziell gut abgesicherter Ruhestand kommt nicht ohne eine professionelle Planung von Ausschüttungen und Erträgen aus dem Vermögen aus. Das VZ VermögensZentrum ist seit 25 Jahren auf sämtliche Fragestellungen in diesem Komplex spezialisiert.
Die Situation in der gesetzlichen Rentenversicherung ist, auch für Gutverdiener, alles andere als rosig. „Die rechnerische Maximalrente liegt aktuell bei etwas mehr 2700 Euro im Monat. Diesen Wert erreicht aber kaum jemand, denn dafür müsste er mindestens 45 Jahre den Höchstbetrag in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Davon sind die allermeisten Rentner in Deutschland weit entfernt. Die Standardrente eines ‚Eckrentners‘, der 45 Jahre Beiträge für ein Durchschnittsentgelt eingezahlt hat, beträgt aktuell im Westen 1396,35 Euro. Im bundesweiten Durchschnitt erhielt ein Rentner zum 1. Juli 2016 1076 Euro Rente im Monat und eine Rentnerin 853 Euro. Witwen- und Witwerrenten lagen mit durchschnittlich 540 Euro noch niedriger. Die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung sind davon bereits abgeführt, allerdings nicht die Einkommensteuer“, führt Michael Huber aus. Er ist Mitglied der Geschäftsleitung der unabhängigen Vermögensverwaltung VZ VermögensZentrum. Die Gesellschaft ist unter anderem darauf spezialisiert, die Ruhestandsplanung für Mandanten durchzuführen und die Geldanlage für einen finanziell abgesicherten Ruhestand zu strukturieren.
„Bei der Vorbereitung des Ruhestands treten regelmäßig zwei Fragen auf: Ist genügend Vermögen vorhanden, um die Differenz zwischen dem letzten verfügbaren Einkommen und den Renteneinkünften mit laufenden Ausschüttungen auszugleichen? Oder muss das Ersparte nach und nach aufgezehrt werden? In beiden Fällen kommt es auf eine genaue Planung an – und zwar sowohl bei der Anlagestrategie als auch bei den Ausschüttungsmodalitäten“, weiß Michael Huber aus der Praxis. Diese zwei Kernfragen müssten schonungslos beantwortet werden, um eine gefährliche Einkommenslücke zu vermeiden – schließlich strebt kaum jemand den Ruhestand an, um sich von jetzt auf gleich in seinen Ausgaben massiv einzuschränken.
Gerade die sogenannten rentennahen Jahrgänge hätten kein allzu großes Zeitfenster mehr, um ihr Ruhestandsein- kommen zu planen. Nur mit einer echten Finanzstrategie für den Ruhestand sei es möglich, die notwendige Absicherung zu gewährleisten. Deshalb führe das VZ eine genaue Analyse des Ist-Standes, der individuellen Bedürfnisse und eine detaillierte Ausschüttungsplanung durch. Auf diese Weise entstehe ein professionelles Bild für den Umgang mit dem Vermögen und den zu erwartenden Einkünften.
„Ganz entscheidend ist auch, dass wir ein detailliertes Ausgabenprofil erstellen, zu dem auch Steuerzahlungen, Versicherungsbeiträge und Inflationsausgleich gehören. Nur so können wir ermitteln, welche Vermögenswerte zu welchem Zeitpunkt zur Verfügung stehen müssen, und daraus die Anforderungen an das Vermögensmanagement ableiten“, sagt Michael Huber.
Im Fokus steht die hauseigene VZ-Etappenstrategie. Bei der Etappenstrategie wird das Kapital in einen Verbrauchsund in einen Wachstumsteil unterteilt. Während der Verbrauchsteil sehr sicherheits- orientiert angelegt und als Zusatzrente nach zehn Jahren aufgebraucht wird, fließt das Geld, das nicht zum Leben benötigt wird, in den Wachstumsteil: Dieser wird langfristig und zugunsten einer höheren Rendite etwas offensiver angelegt.
Je nach ihren persönlichen Wünschen, Erwartungen und finanziellen Anforderungen im Ruhestand entscheiden die Anleger selbst, wie sie ihr Kapital aufteilen möchten. Dabei setzt das VZ besonders auf ETFs, also passive Wertpapiere, die Indizes nachbilden. Diese verwalten die Experten mit einem aktiven Ansatz und generieren auf diese Weise laufende Renditen zu günstigen Konditionen, nach dem Motto: Niedrige Kosten sind der erste Schritt zu höheren Gewinnen.
Besonders weist der VZ-Geschäftsleiter auf die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos hin. „Die Menschen werden immer älter. Diese höhere Lebenserwartung muss natürlich finanziell abgesichert werden. Wer beispielsweise drei Jahre älter wird, als er bei der Ruhestandsplanung errechnet hat, und jeden Monat 3000 Euro Ausschüttungen aus seinem Vermögen benötigt, hat einen zusätzlichen Kapitalbedarf von mehr als 100.000 Euro. Das müssen wir durch sorgfältige Planung und eine langfristig orientierte Vermögensverwaltung abdecken.“