Partystimmung beim Langstreckenlauf
Mit sechs Firmenstaffeln kam das Pharmaunternehmen Kyowa Kirin beim METRO Marathon in Düsseldorf ins Ziel.
Beste Stimmung, eine ausgelassene Party und glückliche Gesichter: Das Mitlaufen beim METRO Marathon in Düsseldorf hat sich für die Mitarbeiter des japanischen PharmaKonzerns Kyowa Kirin gelohnt. Nach 42,195 Kilometern, die sich die Kollegen in Viererstaffeln teilten, feierten Mitarbeiter, Familien und Freunde nach dem Zieleinlauf zusammen am Kyowa-Kirin-Pavillon an der Rheinuferpromenade. Ein DJ sorgte mit coolen Beats und Live-Performance für fröhliche Stimmung. Nicht nur die Kyowa-Kirin-Mitarbeiter feierten mit. „Jeder MarathonZuschauer, der am Pavillon vorbeikam, musste unweigerlich mittanzen“, sagte Nela Novakovic, Finance und Operati- ons Director. Auf dem Grill brutzelten die Würstchen, und mancher stieß nach dem Marathon mit einem Glas Sekt auf die strahlenden Gewinner an. „Sogar einige, die nicht regelmäßig dafür trainiert haben, sind mitgelaufen“, sagte Nova- kovic. Sie hatte das Laufen nach der Arbeit begonnen und war auch die Triebfeder dafür, dass ihre Kollegen als Firmenstaffel teilnehmen wollten.
Nach und nach motivierte Nela Novakovic ihre Mitarbeiter zum Sporttreiben. „Durch Bewegung ist man gut drauf. Die Stimmung ist positiv und die Kollegen kommen gerne zur Arbeit“, sagte Novakovic. Davon ist sie überzeugt. Beim Marathon durch Düsseldorf nahmen schließlich 24 Läuferinnen und Läufer aus der Belegschaft teil. Darunter war auch der Chef: Bas Sibeijn, Deutschland-Geschäftsführer von Kyowa Kirin, lief einen Streckenabschnitt mit. Auch prominente Unterstützer waren mit dabei: Marcus Wedau, früherer Fußballprofi und Athletiktrainer, schnürte für die Kyowa-Kirin-Staffel die Laufschuhe. Bereits im Vorfeld hatte der 42-Jährige die Mitarbeiterschaft des Unternehmens mit regelmäßigem Fitnesstraining in Form gebracht. Unter anderem bot er den Sportlern ein so genanntes Elektrisches Muskelstimulationstraining (EMS) an. TV-Ermittler Leo Martin drückte am Streckenrand die Daumen.
Die Anstrengungen haben sich auch abseits des Marathons ausgezahlt. „Wir wollten durch den Sport etwas bewegen. Das Engagement verbindet und stärkt den Zusammenhalt“, sagt Novakovic. Die Begeisterung hält an, berichtet sie. „Die Ersten haben mich bereits gefragt, wo wir gemeinsam als nächstes laufen können.“
Kyowa Kirin ist ein weltweit agierender Arzneimittel-Spezialist mit über 7000 Mitarbeitern und produziert hoch wirksame Antikörper.