Eigentümer treffen sich zum Richtfest
Im Neubaugebiet des Investors „Deutsche Reihenhaus“ziehen in der zweiten Jahreshälfte die ersten Familien ein.
HEILIGENHAUS Mit gut vernehmbarem Klirren zerschellt das Glas nach dem Richtspruch von Zimmermann Gerd Rothbrust auf dem Boden. Ein traditionelles Zeichen, dass dem neuen Haus – in diesem Fall einer 25 Einfamilienhäuser starken Neubausiedlung – Glück gesichert ist. Im Beisein von Bürgermeister Michael Beck, Dezernent Siegfried Peterburs und den Familien, die in Zukunft hier wohnen werden, hatte „Die Deutsche Reihenhaus“als Bauherr das Richtfest für den Wohnpark auf
„Wir decken mit dem Blockheizkraftwerk 80 Prozent des Strombedarfs ab“
Bauleiter Helmut Laaf dem ehemaligen Eischeid-Gelände gefeiert. Die Neu-Eigentümer werden demnächst in geschützter Lage zwischen Ratinger Straße und Bergischer Straße wohnen, in direkter Nähe zu Einkaufsmöglichkeiten, fußläufig zum Heljensbad und verkehrstechnisch günstig gelegen – insbesondere wenn die A44 in wenigen Jahren komplett fertig ist.
„Ich freue mich, dass die meisten von Ihnen sich für einen Zuzug nach Heiligenhaus entschieden haben“, begrüßte Bürgermeister Michael Beck die Eigentümer, von denen die meisten nicht aus der Stadt kommen. Von 20 bereits verkauften Häusern gehen 19 an auswärtige Käufer. „Solche Anlässe wie hier sind sehr schöne für einen Bürgermeister, weil nicht nur die Sonne scheint, sondern mich nur fröhliche Gesichter anstrahlen. Sie haben also offensichtlich einen sehr guten Bauherrn gefunden.“Er wünschte allen viel Glück und Zufriedenheit in den neuen Heimen und gab mit auf den Weg, dass die Stadtverwaltung auch jederzeit offene Ohren für sie haben werde.
Die demnächst Neu-Heiligenhauser kommen aus umliegenden Städten wie Hilden, Mettmann oder Düsseldorf, aber auch aus der Aachener Gegend. Die meisten ziehen aus Ratingen zu, wie auch die Familie Kondring. „Wir haben hier das zu uns passende Objekt gefunden. Dass wir uns in Heiligenhaus umgeschaut haben, liegt auch daran, dass ich hier arbeite und die positive Entwicklung der Stadt in den vergange- nen Jahren beobachten konnte.“Zum Einzug wird die Familie schon zu viert sein, den kurzen Arbeitsweg des Vaters genießen und auch die Mutter wird es nach Düsseldorf nicht sehr weit haben. Familie Kopitz zieht innerhalb der Stadt um. „In unserer jetzigen Eigentumswohnung fehlte ein Zimmer und der Garten. Da haben wir uns schon länger nach etwas größerem umgeschaut.“Kontakt bekamen einige der zukünftigen Nachbarn schon sehr früh zueinander, teilweise be-