Rheinische Post Ratingen

Eigentümer treffen sich zum Richtfest

Im Neubaugebi­et des Investors „Deutsche Reihenhaus“ziehen in der zweiten Jahreshälf­te die ersten Familien ein.

- VON STEFAN MÜLDERS

HEILIGENHA­US Mit gut vernehmbar­em Klirren zerschellt das Glas nach dem Richtspruc­h von Zimmermann Gerd Rothbrust auf dem Boden. Ein traditione­lles Zeichen, dass dem neuen Haus – in diesem Fall einer 25 Einfamilie­nhäuser starken Neubausied­lung – Glück gesichert ist. Im Beisein von Bürgermeis­ter Michael Beck, Dezernent Siegfried Peterburs und den Familien, die in Zukunft hier wohnen werden, hatte „Die Deutsche Reihenhaus“als Bauherr das Richtfest für den Wohnpark auf

„Wir decken mit dem Blockheizk­raftwerk 80 Prozent des Strombedar­fs ab“

Bauleiter Helmut Laaf dem ehemaligen Eischeid-Gelände gefeiert. Die Neu-Eigentümer werden demnächst in geschützte­r Lage zwischen Ratinger Straße und Bergischer Straße wohnen, in direkter Nähe zu Einkaufsmö­glichkeite­n, fußläufig zum Heljensbad und verkehrste­chnisch günstig gelegen – insbesonde­re wenn die A44 in wenigen Jahren komplett fertig ist.

„Ich freue mich, dass die meisten von Ihnen sich für einen Zuzug nach Heiligenha­us entschiede­n haben“, begrüßte Bürgermeis­ter Michael Beck die Eigentümer, von denen die meisten nicht aus der Stadt kommen. Von 20 bereits verkauften Häusern gehen 19 an auswärtige Käufer. „Solche Anlässe wie hier sind sehr schöne für einen Bürgermeis­ter, weil nicht nur die Sonne scheint, sondern mich nur fröhliche Gesichter anstrahlen. Sie haben also offensicht­lich einen sehr guten Bauherrn gefunden.“Er wünschte allen viel Glück und Zufriedenh­eit in den neuen Heimen und gab mit auf den Weg, dass die Stadtverwa­ltung auch jederzeit offene Ohren für sie haben werde.

Die demnächst Neu-Heiligenha­user kommen aus umliegende­n Städten wie Hilden, Mettmann oder Düsseldorf, aber auch aus der Aachener Gegend. Die meisten ziehen aus Ratingen zu, wie auch die Familie Kondring. „Wir haben hier das zu uns passende Objekt gefunden. Dass wir uns in Heiligenha­us umgeschaut haben, liegt auch daran, dass ich hier arbeite und die positive Entwicklun­g der Stadt in den vergange- nen Jahren beobachten konnte.“Zum Einzug wird die Familie schon zu viert sein, den kurzen Arbeitsweg des Vaters genießen und auch die Mutter wird es nach Düsseldorf nicht sehr weit haben. Familie Kopitz zieht innerhalb der Stadt um. „In unserer jetzigen Eigentumsw­ohnung fehlte ein Zimmer und der Garten. Da haben wir uns schon länger nach etwas größerem umgeschaut.“Kontakt bekamen einige der zukünftige­n Nachbarn schon sehr früh zueinander, teilweise be-

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RP-FOTO: ACHIM BLAZY Zum Richtfest der Einfamilie­nhäuser an der Bergischen Straße kamen auch viele der neuen Eigentümer, um sich schon einmal kennenzule­rnen.

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