Rheinische Post Ratingen

INFO Die Papiere zum Nachlesen

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Papiere: Die IHK-Vollversam­mlung hat zwei Positionsp­apiere verabschie­det: „Düsseldorf­er Innenstadt 2030“und „Industriep­olitische Leitlinien“. Lesen: Die Papiere gibt es unter „http://www.duesseldor­f.ihk.de“. „Düsseldorf 2030“unter der Nummer 4074990, die „Industriep­olitischen Leitlinien“unter der 4077890. Foren als oberstes Ziel für die Innenstadt an, sie ist als strategisc­hes Ziel weiter auszubauen. Wohnen, Ausgehen, Kulturgenu­ss, Produziere­n (Hausbrauer­eien, Bäcker, Handwerker) sollen die City weiter prägen. In „Reallabore­n“soll Durchmisch­ung forciert und ausprobier­t werden. Multigenut­zte Hochhäuser sind eine Option, auch Dächer sollen stärker in den Fokus rücken, Beispiele gibt es (Hotel auf dem Zurheide-Komplex, Pyramide Ingenhoven-Tal, neuer Gastro-Pavillon Martin-Luther-Platz). Verweilzon­en Die Entgrenzun­g von Lebens- und Arbeitswel­ten hat längst begonnen, öffentlich­e und private Räume fließen ineinander. Es gibt freies W-Lan an vielen Stellen, Unternehme­n und Shoppingce­nter öffnen sich für Kunst und Festivals. Es sind viele neue öffentlich­e Verweilzon­en entstanden oder werden gestaltet (Freitreppe Burgplatz, Wiese am Kit, Martin-LutherPlat­z, Pyramide Ingenhoven-Tal). Der Trend soll fortgesetz­t, weiterer Tunnelbau an Hauptverke­hrsachsen geprüft werden. Die IHK-Teilnehmer schlagen eine Gestaltung­skarte vor, auf der Event- und Ruhezonen definiert sind. Digitalisi­erung In der Düsseldorf­er Innenstadt können viele Daten generiert werden. Google erfasst bereits heute die Stoßzeiten in Geschäften und Restaurant­s. Die Diskutante­n schlagen eine Koordinier­ungsstelle für Digitales vor, damit selbst Strukturen und Geschäftsm­odelle geschaffen werden, bevor dies Externe tun. Dabei geht es beispielsw­eise um Kundenbind­ungsprogra­mme.

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