Düsseldorferin Jenny Jürgens dreht in Lüneburg
(bpa) In der Rolle der Jana Greve ging Schauspielerin Jenny Jürgens mit ihrer großen Liebe Sebastian und der Idee für eine Kosmetik-Serie nach Brüssel. So endete 2015 die Staffel der ARD-Serie „Rote Rosen“. Nun gibt es ein Comeback. „Nach genau drei Jahren – fast auf den Tag genau – kehrt die Wahl-Düsseldorferin zurück. „Was für eine Freude und was für ein Kompliment“, sagt sie. Für drei Wochen, also für 15 Folgen, wird sie für die Rolle als Jana nach Lüneburg bei Hamburg zurückkehren. „Ich freue mich auf alle Kollegen und Freunde vor Ort und auf die großartigen neuen Hauptdarsteller.“Ihre Optik hat sich seither verändert: Früher trag sie die Haare schulterlang, heute hat sie eine Kurzhaarfrisur. Neben ihrer Arbeit für das Fernsehen („Ein Fall für Zwei“, „Das Traumschiff“und „Schlosshotel Orth“) ist Jenny Jürgens auch regelmäßig im Theater präsent. Eine enge Verbindung hat sie etwa zu Rene Heinersdorff, Chef Theater an der Kö. Seit fast 20 Jahren hat sie einen Wohnsitz in Düsseldorf. Die neue Rolle dürfte die Schauspielerin und Botschafterin ihrer Düsseldorfer DRK-Initiative „Herzwerk“glücklich stimmen und auch ein wenig von den Querelen um das Erbe ihres berühmten Vaters Udo Jürgens ablenken. Großteile von dessen Erbe sind eingefroren wegen Streitigkeiten mit Jennys Halbschwester Gloria Burda. Und nun kommen auch noch Udo Jürgens’ Musikrechte ins Spiel. Laut einem „Bild“-Artikel soll es Streit geben mit der Plattenfirma Sony und dem früheren Manager des Musikstars, so dass zunächst 27 Stücke nicht mehr verbreitet werden dürfen. Jenny Jürgens’ Stück jedenfalls wird jetzt verbreitet. Im sozialen Netzwerk postete die Schauspielerin ein Foto vom orangeroten „Rote Rosen“-Drehbuch und aneinandergereihten Symbolen in Form von Rosen.