Ab 2019 gibt es neue Ampeln auf der Meiersberger Straße
HOMBERG (RP/kle) Nadelöhr und Gefahrenstelle: Seit vielen Jahren ist die Fahrt durch Homberg insbesondere im morgendlichen und abendlichen Berufsverkehr mühsam und problematisch. Grund sind neben dem fehlenden Lückenschluss der A 44 auch völlig überalterte Ampelanlagen im Bereich Homberg.
Doch Besserung ist in Sicht: Wie der für Velbert, Wülfrath und Teile von Mettmann direkt gewählte Landtagsabgeordnete Martin Sträßer (CDU), der auch den Wahlkreis Ratingen/ Heiligenhaus mitbetreut, mitteilt, soll der Austausch der Ampelanlagen im Jahr 2019 kommen.
Sträßer betont: „Seit vielen Jahren sind die Belastungen für Autofahrer und Anwohner in Homberg unerträglich. Die Eröffnung des östlichen Teilstücks der A44 hat diese sogar nochmals erhöht. Der Austausch der Ampelanlagen im Bereich von Homberg war deshalb längst überfällig.“
Wenige Wochen nach der Landtagswahl im vergangenen Jahr hatte Sträßer den neuen Verkehrsminister Hendrik Wüst eingeladen und ihm vor Ort neben der L 239 auch die Situation auf der L 422 inHomberg geschildert.
Der Minister hatte eine schnelle Prüfung zugesagt. Ergebnis ist jetzt, dass zur Verbesserung des Verkehrsablaufes fünf Ampelanlagen ersetzt und mit einer verkehrsabhängig koordinierten Lichtsignalsteuerung versehen werden sollen. Die Gespräche zwischen der Stadt Ratingen und dem Land liefen schon seit 2016. Die Stadt beabsichtigt, im Zusammenhang des Austauschs der Ampelanlagen auf der Strecke dort auch eine Fahrbahndeckensanierung vorzunehmen. Dies hatte die RP bereits vorab berichtet. Jetzt sind die Abstimmungsgespräche abgeschlossen. In Kürze sollen die Ausschreibungen erfolgen kann. Im Frühjahr 2019 soll dann die Baumaßnahme beginnen. Sträßer: „Es wäre natürlich besser gewesen, wenn diese Arbeiten schon vorgenommen worden wären, bevor das erste Teilstück des Lückenschlusses der A 44 fertiggestellt wurde. Ich freue mich, dass wir jetzt auch an dieser Stelle endlich vorwärtskommen.“
„Die Belastung für die Anwohner Hombergs ist unerträglich“
Martin Sträßer CDU-Abgeordneter