Prozesskosten
Schon von Anfang an (seit 2005) haben Ratinger Politiker, insbesondere von der FDP, Front gemacht gegen das Windrad (zunächst sollte nur ein Windrad aufgestellt werden). Auch die Stadtverwaltung war sich nicht zu schade, der BBB Umwelttechnik mit allen Tricks Steine in den Weg zu legen. Schließlich wurde auch noch die Bezirksregierung mit ins Boot geholt. Gegen beide hat die BBB Umwelttechnik inzwischen erfolgreich geklagt. Auch die letzte Klage wird nun wahrscheinlich im Laufe des Jahres die Umwelttechnik gewinnen, sodass die beiden Windräder mit einer Verzögerung von 15 Jahren bis zum Jahresende aufgestellt werden könnten. Wer hatte nun etwas von den Gerichtsverfahren? Vor allem die Poli- tiker und die Stadtverwaltung der Stadt Ratingen, die sich damit vor dem Bürger profilieren wollten, allerdings auf Kosten des Steuerzahlers, der nun die Gerichts- und Anwaltskosten von sicherlich weit über 100.000 Euro bezahlen darf. Dabei können sie noch froh sein, wenn die BBB Umwelttechnik die Stadt nicht zur Kasse bittet wegen der entgangenen Gewinne. Was muss eigentlich noch passieren nach den schweren Stürmen, Regenfällen und Tornados, die unser Land verwüsten, bis auch der letzte Bürger begreift, dass wir alle unseren Beitrag zur Verringerung der CO2-Emissionen beitragen müssen. Das gute alte St. Florians-Prinzip hilft hier nicht mehr. Dr. Hannelore Sánchez Penzo Ratingen