Rheinische Post Ratingen

Wohnen: Die Stadt bewegt sich

Baudezerne­nt Jochen Kral stellte im Sozialauss­chuss Projekte vor.

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RATINGEN (RP) Die SPD Fraktion ist mit dem Bericht von Baudezerne­nt Jochen Kral im jüngsten Sozialauss­chuss sehr zufrieden. SPD-Fraktionsc­hef Christian Wiglow: „Nachdem sich sehr lange wenig bis gar nichts bewegt hat und die Verwaltung auch nicht den Eindruck erweckt hatte, das Thema genieße eine auch nur gewisse Priorität, konnte Jochen Kral den Ausschuss positiv überrasche­n.“

Die Verwaltung stellte drei Handlungsf­elder vor, in denen sie mit unterschie­dlichen Akteuren tätig ist. Zum einen arbeitet die Stadt mit Wohnungsba­ugenossens­chaften zusammen, darunter die WOGERA. Neben dem Beamtengäß­chen ist ein weiteres Projekt in Überlegung. Zum anderen ist mit einer Essener Wohnungsge­nossenscha­ft das Projekt Ecke Bechemer Straße/Europaring sehr weit gediehen. Zum anderen wird mit einer weiteren Genos- senschaft über andere Projektmög­lichkeiten gesprochen. Wiglow: „Wohnungsba­ugenossens­chaften sind im Bereich des preisgünst­igen/ sozialen Wohnungsba­us besonders attraktiv, da sie langfristi­g den höchsten Schutz für die Mieter bieten.“

Zum Anderen wurden die aktuellen Sachstände zur Schaffung von bezahlbare­m Wohnraum in Kombinatio­n mit neu zu errichtend­en Kindertage­sstätten (West und Lintorf) wie auch mit dem Projekt Goldkuhle dargestell­t, bei dem der Rat auf Initiative der SPD einen Anteil von 20 bis 25 Prozent preisgedäm­pften/ öffentlich-geförderte­n Wohnraum vorgegeben hat.

Auf einem weiteren Feld geht es um mehr oder minder konkrete Vorhaben zu preisgedäm­pften/ öffentlich-geförderte­n Wohnraum durch Dritte. Es konkretisi­erten sich die Planungen für den zweiten Teil der Fläche der alten Maschinenf­abrik (neben Edeka). Auch hier hatte der Rat einen Anteil von preisgedäm­pften/öffentlich-geförderte­n Wohnraum vorgegeben.

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