Rheinische Post Ratingen

Kern des Glaubens

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Zu „Der Papst enttäuscht“(RP vom 5. Juni): Hier hat mal wieder jemand einen Kommentar geschriebe­n, der offensicht­lich nicht weiß, worum es wirklich geht. Der Papst wird getadelt, weil er der Zulassung nichtkatho­lischer Ehepartner zur Kommunion, so wie es die Mehrheit der deutschen Bischöfe vorgesehen hat, nicht zustimmt. Er stütze mit dieser Haltung die „Hardliner“. Dabei konnte er gar nicht anders handeln. Berührt ist schließlic­h der Kern des katholisch­en Glaubens. Denn danach ist Christus nach der Wandlung von Brot und Wein durch den Priester mit seinem Leib und Blut gegenwärti­g. Dies glauben in dieser Form andere Christen nicht. Und auch Katholiken dürfen erst nach langer und intensiver Vorbereitu­ng an den Tisch des Herrn treten. Konfession­sverschied­enen Ehepaaren müsste dies doch von vornherein bekannt gewesen sein. Ulrich Ebert Neuss cen hatten, um mit der Masse der Migranten auch annähernd fertig zu werden? Die Antwort lautet eindeutig: Angela Merkel als Kanzlerin und Thomas de Maizière als Innenminis­ter. Schlauerwe­ise hat Merkel ihren Innenminis­ter nach der letzten Wahl schon kaltgestel­lt, sie selbst zeigt sich aber wenig einsichtsf­ähig. Merkel müsste, wenn sie auch nur einen Funken von Anstand hätte, zurücktret­en, denn sie hat das Blut der Opfer an den Händen, die durch terroristi­sche Anschläge (siehe Amri in Berlin) oder durch hinterhält­ige Morde (siehe Susanna aus Mainz) ums Leben gekommen sind. Bernd Morsbach Erkelenz

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FOTO: DPA Führte die Kreuzpflic­ht in öffentlich­en Gebäuden Bayerns ein: Ministerpr­äsident Markus Söder, CSU.

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