Rheinische Post Ratingen

Blitzer steht nun an der A3 in Höhe Ratingen

- VON ALEXANDRA RÜTTGEN

Weil die Baustelle in Höhe Langenfeld aufgelöst wird, zieht die Anlage in Richtung Norden.

RATINGEN Ortskundig­e Autofahrer bremsen immer noch ab, wenn sie auf der A3 in Fahrtricht­ung Oberhausen den Rastplatz Reusrather Heide in Höhe Langenfeld passieren. Denn dort stand seit November vergangene­n Jahres der Blitzer des Kreises Mettmann. Der aber hat nun einen anderen Platz gefunden: Wie Daniela Hitzemann, Sprecherin des Kreises Mettmann, auf Anfrage bestätigt, ist die Anlage umgezogen. „Die Baustelle in Höhe des Rastplatze­s Reusrath wird zurzeit zurückgeba­ut, es laufen nur noch Restarbeit­en“, erläutert Hitzemann.

Stattdesse­n habe der Kreis die Anlage auf Bitten der Bezirksreg­ierung Düsseldorf und der Unfallkomm­ission nun in Höhe der Baustelle zwischen Ratingen-Ost und Breitschei­d aufgestell­t. Dort sind die Fahrstreif­en verengt, es gilt ein Tempolimit von 80 Stundenkil­ometern. Wie Susanne Schlenga, Sprecherin des Landesbetr­iebs Straßen NRW berichtet, werden bis Ende Februar zwischen dem Autobahndr­eieck Ratingen-Ost und der Anschlusss­telle Mettmann acht Nothaltebu­chten eingericht­et. Zudem wird die Fahrbahnde­cke. Um den Blitzer des Kreises hatte es Ärger gegeben, als dieser noch in Höhe Erkrath stand. Ein Gericht bestätigte, dass seine Installati­on nicht den rechtliche­n Anforderun­gen entsprach, erklärte aber die von ihm erzeugten Nachweise für gültig.

Der Kreis ließ daher nach seinem Umzug vom Erkrather an den Langenfeld­er Standort eine Betonplatt­e gießen, um aus dem mobilen einen fest installier­ten Blitzer zu machen. Das hat er jetzt auch am neuen Standort in Höhe Ratingen getan.

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