„Der Berg ruft“- und Frauen aus Ratingen folgen
RATINGEN (RP) Der diesjährige Ratinger Frauenkulturherbst ist mit dem Frauenfilm erfolgreich gestartet. Nun geht es am Samstag, 29. September 2018, mit einem Besuch der aktuellen Ausstellung im Gasometer in Oberhausen „Der Berg ruft“und einem Spaziergang durch die Beamtensiedlung Grafenbusch weiter.
Nach der gemeinsamen Anreise nach Oberhausen beginnt der Tag für die Ausflüglerinnen am Schloss Oberhausen. Sie durchstreifen die geschichtlichen Epochen vom Ursprung der Stadt Oberhausen über die Zeit der Industrialisierung bis in die Gegenwart. Auf der Route vom Schloss Oberhausen durch die Beamtensiedlung Grafenbusch zum Gasometer erfahren sie, warum es Oberhausen gibt, woher die Stadt ihren Namen hat und was der Graf von Westerholt-Gysenberg damit zu tun hat.
Nach einer kleinen Mittagspause geht es mit einer Führung durch die aktuelle Ausstellung des Gasometers „Der Berg ruft“weiter. Gezeigt wird die Vielfalt der Berge und erzählt wird von der ewigen Faszination, die diese imposanten Welten in kargen Höhen und dünner Luft auf uns Menschen ausüben. Höhepunkt der Ausstellung im 100 Meter hohen Luftraum des Gasometers ist eine monumentale Nachbildung des Matterhorns.
Die Anreise erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Treffpunkt ist um 9.35 Uhr in Ratingen-Ost vor dem S-Bahnhof; die Rückkehr wird gegen 19 Uhr sein. Teilnahmegebühr: 20 Euro (inkl. VRR-Ticket) bzw. zwölf Euro (ohne VRR-Ticket). Teilnahmekarten sind bis zum 21. September im Amt für Kultur und Tourismus erhältlich, Tel. (02102) 550-4104.
Im Oktober wird es kreativ: Monika Sowa lädt direkt zweimal zum Speckstein-Workshop in ihr Atelier ein, und zwar am Freitag, 19. Oktober, und am Sonntag, 21. Oktober.
Der November steht ganz im Zeichen von „100 Jahre Frauenwahlrecht“, denn am 12. November 1918, also vor 100 Jahren, wurde die rechtliche Grundlage geschaffen, dass Frauen wählen und gewählt werden dürfen. Am Donnerstag, 8. November, wird im Medienzentrum, Peter-Brüning-Platz 3, die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes – 100 Jahre Frauenwahlrecht“mit einem Vortrag und einer Lesung von Dr. Erika Münster-Schröer und dem Kreisarchivar aus der Kreisstadt Mettmann, Joachim Schulz-Hönerlage, eröffnet. Die Ausstellung ist anschließend bis zum 1. Dezember im Medienzentrum zu sehen.