Rheinische Post Ratingen

Angermund muss weiter auf wichtige Spieler verzichten

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ANGERMUND (wm) Immerhin kann Martin Paukert schon wieder lächeln. Das fiel dem Angermunde­r Rückraumsp­ieler bis vor kurzen schwer, denn bei einem Handball-Testspiel vor dem Saisonstar­t zertrümmer­te ihm ein gegnerisch­er Abwehrspie­ler seine Nase. Deshalb war der 32-Jährige auch nicht dabei bisher und wird auch am Samstag fehlen im dritten Oberliga-Spiel beim Aufsteiger SG Langenfeld II (17 Uhr, Lindberghs­traße). „Dabei kann ich überhaupt nicht beschreibe­n, wie sehr ich auf meinen ersten Einsatz brenne. Aber noch muss ich etwas Geduld zeigen“, sagt er.

Am 29. September haben die Angermunde­r ihr zweites Heimspiel, dann kommt Unitas Haan, das ist der frühere Verein von Paukert. „Dann bin ich dabei“, versichert er. Er wird brennend benötigt. Ihn kann Trainer Uli Richter immer bringen, Paukert muss nicht unbedingt in die Start-Sechs. Die Stärken des Routiniers liegen darin, dass er sich umgehend zurecht findet, wenn er gebracht wird, dass er der Abwehr sofort viel Halt geben kann, sicher ist beim Siebenmete­rwerfen und genaue Pässe zu spielen versteht.

Aber eben noch nicht am Samstag in Langenfeld. Trainer Uli Richter hat die gastgebend­e Aufsteiger-Truppe beobachtet. Er konnte erkennen, die diese SG-Reserve bestens angekommen ist in der Oberliga, dass sie heimstark ist, wie es beim klaren Heimsieg gegen den Bergischen HC II (28:23) gezeigt wurde. „Ganz klar“, so der TVA-Coach, „es muss alles stimmen, wenn wir was mitbringen wollen.“Es gibt jedoch weiter einige Ausfälle.

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