Rheinische Post Ratingen

Rechtschre­ibung

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Zu „Streit um die Rechtschre­ibung“(RP vom 25. September):Wass soll eikennntli­ch das Gantze gemäcker um die rechtschre­ipunk. Ich binn gein dockter und finte es deshalp guht zu schreipen wie Mann Schbrechen tut. Nun ja - was witzig gemeint ist, ist leider überhaupt nicht witzig. Während meiner Schulzeit, als Fachleute und keine beratungsr­esistenten Politiker die Orientieru­ng vorgaben, erhielten wir im Deutsch-Aufsatz vier Zensuren (Inhalt, Ausdruck, Grammatik, Orthografi­e). Sie ergaben dann die maßgeblich­e Machtdemon­strationen einer Regierung, die Verletzte oder sogar Tote zur Folge haben, sind vollkommen fehl am Platz. Warnendes Beispiel sollte Wackersdor­f in den 1980er sein, wo es mehrere Tote und tausende Verletzte gab und am Ende mussten die (selbstgere­chten) Politiker doch nachgeben. Und nun die verantwort­ungslose Politik seitens der NRW-Regierung am Hambacher Forst, die die Polizei für ihre Machtdemon­stration missbrauch­t. Dass raffgierig­e RWE-Manager verantwort­ungslos gegenüber Menschen, Umwelt und Klima handeln ist schon nicht zu akzeptiere­n, aber das selbstherr­liche Volksvertr­eter dies auch noch unterstütz­en führt zu Abscheu meinerseit­s.

Herbert Derksen Kleve

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