Wenn sich der Baby-Kopf verformt
BERLIN (dpa) Am Anfang liegen Babys viel auf dem Rücken, meist in der gleichen Position. Die Folge sind bei einigen Kindern Schädelverformungen, typischerweise ein abgeflachter Hinterkopf. Die Verformungen treten auf, wenn das Baby den Kopf bevorzugt in eine Richtung dreht. Eltern können dem entgegenwirken, indem sie mit dem Kind immer wieder von verschiedenen Seiten aus Blickkontakt aufnehmen oder mit ihm sprechen. Denn schon Neugeborene drehen ihren Kopf in die Richtung von Stimmen und Gesichtern, erklärt Hans-Jürgen Nentwich vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte. In Absprache mit den Kinder- und Jugendarzt können Babys ab einem Monat außerdem für kurze Zeit auf den Bauch gelegt werden – unter Aufsicht der Eltern. Das stärkt die Nacken- und Schultermuskulatur. Bei schweren Verformungen oder wenn andere Methoden nichts bringen, kann eine Helmtherapie mit begleitender Physiotherapie sinnvoll sein. Dabei trägt das Kind für einen bestimmten Zeitraum einen individuell angepassten Helm. www.kinderaerzte-im-netz.de DÜSSELDORF (dpa) Diabetiker sollten mindestens alle zwei Jahre zum Augenarzt gehen. Ein zu hoher Zuckergehalt im Blut kann die feinen Blutgefäße der Netzhaut schädigen, so der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands (BVA). Für die Untersuchung stellt der Arzt die Pupillen meist mit Tropfen weit. So kann er die Netzhaut bis in die Randbereiche untersuchen. Die Sehschärfe ist danach einige Zeit verringert. Der BVA rät Patienten, nicht selbst mit dem Auto zur Untersuchung zu fahren.
Wasch- und Putzmittel besser nicht umfüllen
FRANKFURT/MAIN (dpa) Waschund Putzmittel im Haushalt sollten nicht in andere Verpackungen umgefüllt werden – schon gar nicht in alte Konservengläser oder Getränkeflaschen. Sonst kann es leicht zu Unfällen durch Verwechslung kommen, warnt das Forum Waschen. Das gilt insbesondere, wenn kleine Kinder im Haushalt leben. Reinigungs- und Waschmittel sollten generell außer Reichweite des Nachwuchs aufbewahrt werden