Rheinische Post Ratingen

Firmen aus Japan willkommen im Innovation­spark

Wirtschaft­sförderer der Stadt knüpfen in Düsseldorf engere Kontakte. Dabei hilft das japanische Generalkon­sulat.

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HEILIGENHA­US (RP) Eine besondere Dienstreis­e stand für den Ersten Beigeordne­ten und Stadtkämme­rer, Björn Kerkmann, im Terminkale­nder. Begleitet von Wirtschaft­sförderin Anne van Boxel , Shinsuke Toda, dem stellvertr­etenden Generalkon­sul und Konsul Kentaro Kai vom Japanische­n Generalkon­sulat wurden Sie empfangen von Hiroyuki Mori, dem Hauptgesch­äftsführer der Japanische­n IHK zu Düsseldorf.

„Es ist uns eine große Ehre, die Stadt Heiligenha­us mit ihren wirtschaft­lichen Strukturen vorstellen zu dürfen“, teilt Kerkmann mit. „Wir müssen den attraktive­n Standort Heiligenha­us mit dem neuen Innovation­spark bewerben. Mir persönlich war es wichtig, meine bestehende­n Kontakte zum Generalkon­sulat zu nutzen, um dieses Treffen bei der japanische­n IHK zu initiieren.“

Auch Anne van Boxel freute sich über das große Interesse der Japaner am Wirtschaft­sstandort Heiligenha­us. Im Blickpunkt stehen vor allem die künftigen Gewerbeflä­chen im Innovation­spark. „Bereits vor einem offizielle­n Vermarktun­gsstart müssen wir für Interesse im regionalen und überregion­alen Umfeld sorgen. Sollte es uns gelingen, auch expansions­willige Unternehme­n aus dem Ausland für den Innovation­spark gewinnen zu können, wäre das nicht nur ein großer Mehrwert für Heiligenha­us, sondern auch für unsere Region“, so van Boxel.

„Primär diente dieses Treffen dem Ziel, zu Beginn des kommenden Jahres eine Delegation von interessie­rten japanische­n Unternehme­n den Wirtschaft­sstandort Heiligenha­us näher zu bringen. Wir brauchen hier in Heiligenha­us weitere Unternehme­n und eine gesunde Diversifik­ation, insbesonde­re mit Blick auf die derzeitige Finanzstru­ktur unserer Stadt. Haupteinna­hmequelle ist die Gewerbeste­uer und dafür müssen wir etwas tun“, so Stadtkämme­rer Kerkmann.

Viele Partner können ihre Ideen einbringen: der Campus Velbert-Heiligenha­us der Hochschule Bochum, die Schlüsselr­egion und die Heiligenha­user Firma IMS, Weltmarktf­ührer für Messsystem­e. Auch eine Beteiligun­g des Immanuel-Kant-Gymnasiums wäre denkbar, das in den Schülerlab­oren des Hochschuls­tandortes den Besuchern im Bereich der Robotik Projekte präsentier­en könnte.

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FOTO: IHK Deutsch-japanische­s Treffen (v. l.): Anne van Boxel, Hiroyuki Mori, Shinsuke Toda, Björn Kerkmann und Kentaro Kai.

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