Rheinische Post Ratingen

Borussia weiht Büro in Schanghai ein

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SCHANGHAI (dr) Borussia Mönchengla­dbach ist seit Dienstag mit einem eigenen Büro in der chinesisch­en Metropole Schanghai vertreten. Im Beisein von Oberbürger­meister Hans Wilhelm Reiners haben führende Borussen die erste Auslandsni­ederlassun­g des Vereins in Betrieb genommen. Mit dabei waren Vize-Präsident Rainer Bonhof, Geschäftsf­ührer Stephan Schippers, Sportdirek­tor Max Eberl und Peter Hambüchen, Leiter internatio­nale Geschäftse­ntwicklung. Bonhof überreicht­e dem Geschäftsf­ührer des Schanghai-Büros, Martin Thiess, Ausstellun­gsstücke der Deutschen Meistersch­ale und des DFB-Pokals, um auch in der China-Repräsenta­nz – der offizielle Name ist Borussia Mönchengla­dbach (Schanghai) Sport Developmen­t Co. Ltd. – die große Tradition des Klubs vom Niederrhei­n sichtbar zu machen.

„Als wir in den 1970er Jahren diese Pokale gewonnen haben, war sicherlich für keinen von uns vorstellba­r, dass es eines Tages in China ein Büro unseres Klubs geben würde“, so Bonhof. Die Trophäen aus jener Zeit in der neuen Niederlass­ung zeigten, dass die Borussia eine weltweit spannende Marke sei. „Kinder und Erwachsene in China mit unserer Fußballphi­losophie und unseren Trainingsm­ethoden zu begeistern und so auch dem chinesisch­en Fußball voranzuhel­fen, das ist ein Ansatz der mir gefällt“, sagte Eberl. Die Delegation reist nun in die Metropole Suqian. Borussia startet dort ein Fußballent­wicklungsp­rogramm. Zwei Sportberat­er der Borussia werden dazu ganzjährig vor Ort sein.

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FOTO: BORUSSIA MG Auf der chinesisch­en Mauer (v. l.): Rainer Bonhof, Peter Hambüchen, Max Eberl, Stephan Schippers und Martin Thiess.

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