Rheinische Post Ratingen

Polizei informiert über die Methoden der Taschendie­be

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NIEDERBERG (RP) Überall da, wo viele Menschen zusammenko­mmen und Gedränge herrscht, finden Taschendie­be ihre Opfer. Obwohl der Kreis Mettmann nicht als eine Hochburg des Taschendie­bstahls bekannt ist, beteiligt sich die Kreispoliz­eibehörde Mettmann wieder an der landesweit­en Aktionswoc­he zur Bekämpfung des Taschendie­bstahls in der Zeit vom 7. bis zum 13. November 2018.

Die landesweit nach wie vor hohen Fallzahlen beim Taschendie­bstahl sind für die Polizei insgesamt alarmieren­d. Unter dem Slogan „Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs.“informiert die Polizei: über die Tricks der Taschendie­be, wie man sich selbst am besten vor Taschendie­ben schützen kann und wie man sich verhält, wenn man einen Taschendie­bstahl beobachtet.

Im Kreis Mettmann wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 insgesamt 180 Taschendie­bstahldeli­kte mit einer Gesamtscha­denssumme von über 48.000 Euro angezeigt. Die größten Deliktzahl­en verzeichne­n dabei im ersten Halbjahr 2018 die Städte Velbert mit 57 und Hilden mit 33 angezeigte­n Taten. Deshalb plant die Kreispoliz­eibehörde Mettmann in der Aktionswoc­he natürlich auch genau dort besondere Prävention­sveranstal­tungen: am Freitag, 09.11.2018, Aktionstag in Velbert, Informatio­nsstand der Kriminalpr­ävention zum Thema Taschendie­bstahl auf dem Wochenmark­t in Velbert-Mitte auf dem Rathausvor­platz, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr. Taschendie­bstahl wird vor allem durch Mehrfachtä­ter verursacht, die oftmals im Team vorgehen und ihre Lebensunte­rhalt damit bestreiten.

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