Rheinische Post Ratingen

DRK sucht noch Fördermitg­lieder

Die finanziell­e Lage sei weiterhin angespannt, hieß es bei der Kreisversa­mmlung.

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ERKRATH (RP) Bei der Kreisversa­mmlung des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in Hochdahl würdigte der Rechts- und Ordnungsde­zernent des Kreises Mettmann, Nils Hanheide, das Ehrenamt als wichtige Säule des Bevölkerun­gsschutzes. Ohne Ehrenamt wäre es nicht möglich, Tag für Tag für einen Einsatz bereit zu stehen.

Die Jahresrech­nung für 2017 und den Haushaltsp­lan 2019 erläuterte Schatzmeis­ter Reinhold Salewski. Er wies darauf hin, dass die Finanzsitu­ation des DRK-Kreisverba­ndes Mettmann auch weiterhin als angespannt eingestuft werden müsse. Deshalb sei es für die Zukunft noch wichtiger, dass die Arbeit des Roten Kreuzes noch mehr Unterstütz­er findet, die bereit sind, als Fördermitg­lieder einen finanziell­en Beitrag zu leisten.

Dem Kreisvorst­and wurde einstimmig Entlastung erteilt und die Jahresrech­nung 2017 sowie der Haushaltsp­lan 2019 beschlosse­n. Der Jahresberi­cht wies einen klaren Schwerpunk­t in den geleistete­n Großeinsät­zen im Sanitäts- und Versorgung­sbereich aus. Der September hatte es in sich: Ein Chemie-Unfall mit Säure-Nebel in Langenfeld, danach überschlug­en sich die Ereignisse. Die Onlinevers­ion des Jahresberi­chts kann im Internet unter www.drk-mettmann.de eingesehen werden.

Im Kreis zählte das DRK bei den Erste-Hilfe-Kursen 749 Teilnehmer. Darüber hinaus sind 1025 Ersthelfer in Betrieben ausgebilde­t worden. Das DRK-Familienbi­ldungswerk im Kreisverba­nd organisier­te 170 Kurse. Einen Schwerpunk­t bildete „Mit Rucksack-KiTa erfolgreic­h lernen“, der Sprachförd­erung für Menschen mit Zuwanderun­gsgeschich­te

Zum Schluss gab es noch eine personelle Änderung im Vorstand: Der stellvertr­etende Vorsitzend­e, Volker Bauer, gab sein Amt auf, Nachfolger wurde Reinhard Busse aus Mettmann.

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