Rheinische Post Ratingen

Ein Punkt als Belohnung für die TuS-Damen

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(mjo) Für die Rollhockey­spielerinn­en des TuS Nord steht am Samstag um 18 Uhr die Bundesliga­partie beim RSC Cronenberg an. Eine heikle Angelegenh­eit, denn der TuS kommt in einer ganz schlechten Phase nach Wuppertal. Das 3:4 gegen die IGR Remscheid war die fünfte Niederlage in Folge, doch trotzdem ließen die Düsseldorf­erinnen nicht die Köpfe hängen. Denn der Erfolg des Vorjahresd­ritten war erst in der Verlängeru­ng zustande gekommen. Das bedeutete für den TuS nach guter Leistung wenigstens noch einen Punkt als Belohnung.

Dass die Düsseldorf­erinnen den Gästen aus Remscheid unbedingt Paroli bieten wollten, zeigte sich bereits nach sieben Minuten. Jung-Talent Maya Tolk schloss einen Alleingang zur 1:0-Führung ab. Die IGR drehte die Partie durch zwei Treffer bis zur 15. Minute, ehe Tabea Brinkmann wieder für den TuS traf. Das letzte Tor in der ersten Hälfte gelang in Person von Annika Zech jedoch den Remscheide­rinnen.

Nach dem Seitenwech­sel kämpften die Gastgeber allerdings unverdross­en weiter um einen Punktgewin­n und belohnten sich nach etwas mehr als einer halben Stunde mit dem 3:3, das Joyce Brusdeilin­s nach einer schönen Kombinatio­n erzielte. Torfrau Marah Rybarczyk bewahrte ihr Team mit einem gehaltenen Strafschla­g vor einem erneuten Rückstand. In der Verlängeru­ng entschied Lea Steinmetz mit ihrem Tor dann die Partie. Pech für den TuS, dass Tolk kurz vor dem Schlusspfi­ff einen Strafschla­g nicht verwandeln konnte.

TuS Nord: van der Fels, Rybarczyk – Tolk 1, Brinkmann 1, Brusdeilin­s 1, Delgado, Schulz, Rittler, Dlouhy.

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