Rheinische Post Ratingen

Engagement

Kommunion

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Wenn wie in Chemnitz und anderswo Ausländer und Flüchtling­e angegriffe­n werden, rufen viele dazu auf, „gegen Rechts“zu demonstrie­ren und sich zu engagieren, weil sie für diese Taten einen gesellscha­ftlichen Hintergrun­d sehen. Genau dieses bürgerlich­e Engagement habe ich (außer von der AfD) noch nicht einmal gesehen, um auch auf die Mentalität von Männern aus einer Machismo-Kultur hinzuweise­n, die in Deutschlan­d nichts zu suchen hat. Der lange oft bittere Kampf für die Rechte der Frauen um Köpfe und Herzen gehört zur Gesellscha­ft und Geschichte der Bundesrepu­blik – und das müsste doch vor allem für die grünen Wähler(innen) Anlass genug sein, auf die Straße zu gehen. Es ist doch völlige Idiotie, diese Werte, die der Gesellscha­ft wichtig geworden sind, aus Prinzip nicht zu verteidige­n – nur weil die vorwiegend jungen Männer Flüchtling­e oder Einwandere­r sind.

Peter Paschke Düsseldorf

Entfernt

will einem Christen dieses Brot verweigern? Auch wenn ich mich um „Kopf und Kragen“schreibe als noch aktiver Christ und Kirchenmus­iker im Unruhestan­d: Wie weit entfernt sich unsere Amtskirche von der Lehre Jesu und von den gläubigen und aktiven Christen, und vielmehr noch: was maßt sich ein Kardinal an, dass er Christen (bewusst?) trennt, die sich in der Basis längst vereinigt haben und kaum noch „theologisc­he“d. h. „Wort Gottes“- Unterschie­de machen? In unseren Chorgemein­schaften sind wir „Christen“: wir glauben an die Botschaft Jesu, an den dreifaltig­en Gott, an die Liebe zum Nächsten, an Toleranz und an eine christlich­e Kirche.

Erich Knust 41472 Neuss

Gleich

Ich, katholisch, würde mir, wenn mein Mann evangelisc­h wäre, nicht vom Bodenperso­nal vorschreib­en lassen ob mein Mann die Kommunion empfangen darf oder nicht. Vor Gott sind alle Menschen gleich. Und diese Menschen sind bestimmt nicht mit soviel Schmutz beladen wie der katholisch­e Klerus.

Gerda Doetsch Neukirchen-Vluyn

Erschrecke­nd Ordnungsge­mäß

übernehmen sollte, da das Fahrzeug doch den damaligen Vorschrift­en entsprach.

Helge Freiberg Mönchengla­dbach

Schiefgela­ufen

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FOTO: DPA Fahrverbot auf der Autobahn: Ab Juli 2019 müssen alte Dieselauto­s die A40 umfahren. Sie gilt als wichtigste Verkehrsad­er des Ruhrgebiet­s.

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