Rheinische Post Ratingen

Tierarzt föhnt „Fluffy“ins Leben

Die Rettung einer fast erfrorenen Katze wird weltweit im Internet gefeiert.

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KALISPELL (RP) Mit einer ungewöhnli­chen Rettungsak­tion ist eine scheinbar erfrorene Katze in den USA zurück ins Leben geholt worden. „Fluffy“, so der Name des Tieres, war steif gefroren unter Schnee und Eis gefunden worden. Die Katze konnte sich nicht mehr bewegen. Die Besitzer brachten die völlig unterkühlt­e Katze in eine Tierklinik. Ihre Körpertemp­eratur sei nicht mehr messbar gewesen, hieß es dort. In der Tierklinik wurde „Fluffy“unter anderem mit Handtücher­n trockenger­ubbelt, gefönt und in einen beheizten Korb gelegt. Nach knapp einer Stunde Behandlung soll „Fluffy“wieder eine Art leises Knurren von sich gegeben haben

„Die Besitzer brachten die Katze eingefrore­n und regungslos zu uns. Ihre Temperatur war sehr niedrig, aber nach vielen Stunden erholte sie sich und ist jetzt völlig normal. Fluffy ist unglaublic­h!“, schrieb die Tierklinik anschließe­nd auf Facebook. Innerhalb kürzester Zeit wurde dieser Eintrag tausendfac­h geteilt und mehr als 3000 mal mit „Gefällt mir“markiert.

Viele User übten im Internet aber auch Kritik an den Besitzern der Katze. So brachten einige ihr Unverständ­nis darüber zum Ausdruck, dass „Fluffy“bei den eisigen Temperatur­en überhaupt nach draußen durfte. Im US-Bundesstaa­t Montana herrschen derzeit zum Teil bis zu minus 25 Grad.

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FOTOS: AP Die Katze war regungslos und völlig vereist.
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