RSV-Jugend feiert wichtige Erfolge
Jugendfußball: Die U19 schlägt Meerbusch, die U15 gewinnt deutlich gegen Essen.
RATINGEN (law) Die Jugendabteilung von Ratingen 04/19 hatte am Wochenende allen Grund zu jubeln. Sowohl die U19 als auch die U15 des RSV gewannen ihrer Spiele in der Niederrheinliga souverän.
Die U19 von Trainer Martin Hasenpflug bezwang den Achten TSV Meerbusch 2:0 (0:0) und festigte dadurch den fünften Platz mit 27 Punkten und machte einen Riesenschritt Richtung direkten Klassenerhalt. Die U15 von Coach Marian Busse schickte den direkten Tabellennachbarn SG Essen-Schönebeck im heimischen Sportpark Keramag deutlich mit 5:1 (1:1) zurück ins Ruhrgebiet und zog im Tableau an den Essenern vorbei auf Rang vier mit 23 Zählern und ist dadurch weiter mittendrin in der Spitzengruppe.
Eine Woche nach dem äußerst souveränen Sieg gegen den TV Voerde (4:0) tat sich die U19 gegen starke Meerbuscher schwer. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging der Matchplan der Gäste auf. Nach zwei schnellen Kontern über die Außenbahnen entschieden Lauen Rasul (53.) und Marco De Stefano (79.) die Partie für den RSV.
„Es war ein stark ausgeglichenes Spiel. Letztendlich waren wir der glücklichere Gewinner“, sagte Teammanager Christian Timp: „Es hätte auch anders laufen können. Meerbusch hat in den letzten 20 Minuten extrem gedrückt. Unsere Jungs haben sehr gut gekämpft.“
Die U15 ging Mitte der ersten Hälfte durch einen schönen Distanzschuss von Luka Grlic (20.) in Führung. Kurz vor der Pause glich Jonathan Mulamba für die Gäste aus. „Die erste Halbzeit war wie das Wetter: regnerisch und stürmisch“, sagte Busse, der in der Halbzeit mit ein paar taktischen Umstellungen ein goldenes Händchen bewies.
Denn in den zweiten 45 Minuten rollte der RSV-Express. Angeführt von wieselflinken Moussa Zarrouk, der innerhalb von nur zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte (46./51./56.). Dreimal war Zarrouk geschickt worden, dreimal verwandelte er. „Er ist halt einfach zu schnell für die anderen“, betonte Busse. Den Schlusspunkt setzte Dustin Hörz (68.) kurz vor dem Schlusspfiff mit einer direkt verwandelten Ecke.