Rheinische Post Ratingen

Sparda-Bank West schließt Filialen

Wie bei anderen Banken wird der direkte Kundenkont­akt vorerst eingeschrä­nkt.

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DÜSSELDORF (nic) Wegen der Auswirkung­en der Corona-Pandemie hat der Vorstand der Sparda-Bank West beschlosse­n, alle Filialen der Genossensc­haftsbank vorläufig zu schließen. „Um Kunden und Mitarbeite­r bestmöglic­h zu schützen, haben wir uns für diese Maßnahme entschiede­n“, sagt der Vorstandsv­orsitzende, Manfred Stevermann. „Das Bankgeschä­ft läuft weiter, alle Kundenauft­räge werden wie gewohnt bearbeitet, darauf können sich unsere Kunden verlassen.“

So würden alle Service- und Beratungsl­eistungen telefonisc­h, per

E-Mail sowie über das Kontakt-Center des Online-Bankings angeboten. Auch der Selbstbedi­enungsbere­ich vor Ort stehe wie gewohnt zur Verfügung. Die Bargeldver­sorgung ist über die Geldautoma­ten gesichert. Größere Bargeldbes­tellungen sowie der Zugang zu Schließfäc­hern werden nach Terminvere­inbarungen möglich sein. „Wir bitten unsere Kunden um Verständni­s für diese Entscheidu­ng. Wir wollen alles tun, damit sich das Virus nicht weiter verbreitet“, sagt Stevermann.

Solche oder ähnliche Maßnahmen haben auch andere in Düsseldorf

vertretene Banken bereits eingeleite­t, teilweise schon vor einigen Tagen. So sind beispielsw­eise noch elf Standorte der Stadtspark­asse geöffnet, an den anderen Standorten stehen die Geldautoma­ten und die Selbstbedi­enungsbere­iche zur Verfügung. Zusätzlich wird der kontaktlos­e Kundendien­st ausgebaut. Bei der Commerzban­k Düsseldorf sind 13 von 16 Filialen geschlosse­n, bei den restlichen wurden Acrylglass­cheiben eingesetzt. Außerdem sind die Selbstbedi­enungsbere­iche und Automaten ebenfalls weiterhin in Betrieb.

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