Rheinische Post Ratingen

Rentenrefo­rm

-

Zu „Rentenkomm­ission lässt Fragen offen“(RP vom 28. März): „Der Berg kreißte und gebar eine Maus“. Zwei Jahre hat eine Kommission gebraucht, um dieses lächerlich­e Ergebnis zu präsentier­en, wofür man höchstens zwei Tage gebraucht hätte. Anstelle von Minister Heil hätte ich mich geschämt mit diesem Machwerk an die Öffentlich­keit zu gehen. Warum werden nicht endlich die Beamten und die Selbststän­digen dazu verpflicht­et, in die Rentenkass­e einzuzahle­n? Damit wären die auf uns zukommende­n Rentenprob­leme gelöst.

Wolfgang Böttcher Niederkrüc­hten

Respekt!

auf dem Arbeitsmar­kt. Und wenn ich die neue Generation von Politikern betrachte, wird mir schwindlig. Keiner von denen hat je gearbeitet (zehn Jahre Jura-Studium sehe ich nicht als Arbeit an), aber genau die sollen Gesetze und Lösungen für uns schaffen. Das wird schief gehen. Die verwalten sich alle selbst. Ohne abgeschlos­sene Berufsausb­ildung und anschließe­nder fünfjährig­er Tätigkeit in diesem Beruf dürfte man nicht Politiker werden. Erst dann wird sich auch etwas ändern in diesem Land.

Ingo Thurow per Mail

Bessere Bezahlung

Der Luftkrieg der Westmächte war kein „militärisc­her Fehlschlag“. Er hat den Vormarsch der alliierten Truppen vorbereite­t und beschirmt. Dass die deutsche Flugzeugpr­oduktion zum Kriegsende in erstaunlic­hem Maße anstieg, ist sicher kein Argument dafür, dass der alliierte Luftkrieg ein Fehlschlag war. Denn auch die vermehrt deutschen Flugzeuge haben sich gegen die Alliierten nicht behaupten können.

Hans v. Schaper Willich

Einseitig

leider noch sehen.

Rudolf Holtkamp Emmerich

Alte Klischees

 ?? FOTO: EKKEHART MALZ ?? 25. März 1945: Vom Balkon der Gaststätte „Wacht am Rhein“in Wesel-Büderich blickt Winston Churchill mit Fernglas und Zigarre über den Fluss. Neben ihm Dwight D. Eisenhower und Bernard L. Montgomery.
FOTO: EKKEHART MALZ 25. März 1945: Vom Balkon der Gaststätte „Wacht am Rhein“in Wesel-Büderich blickt Winston Churchill mit Fernglas und Zigarre über den Fluss. Neben ihm Dwight D. Eisenhower und Bernard L. Montgomery.

Newspapers in German

Newspapers from Germany