Rheinische Post Ratingen

Als Kind nach Deutschlan­d geflüchtet

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steckt, macht es den Zecken besonders schwer. Denn so muss die Zecke oft lange auf der Kleidung herumkrabb­eln – und man sieht sie, ehe sie Haut findet. Zusätzlich kann man sich noch mit einem Spray gegen Zecken einsprühen. Keine Panik, wenn man eine Zecke auf der Haut hat. Zecken suchen oft erst herum, um eine gute Stelle zu finden. Das kann eine Stunde oder länger dauern. Sie stechen gerne am Kopf, am Hals, unter den Armen, zwischen den Beinen und in den Kniekehlen. Es bleibt also Zeit, um die Zecke zu entfernen. Mit einer Pinzette oder einer Zecken-Zange greift man das Tierchen ganz nah an der Haut, wenn die Zecke zugestoche­n hat. Dann langsam und gerade aus der Haut rausziehen. Drehen soll man die Zecke nicht. Danach sollte die Stelle desinfizie­rt werden. Einige wenige Zecken tragen Krankheits­erreger in sich. Diese können sie beim Stich übertragen. Deswegen sollte man in den Tagen danach schauen, ob sich die Haut rund um den Stich rötet. Auch Fieber kann auf eine Krankheit hindeuten. Dann sollte man zum Arzt gehen. dpa

Die meisten gehen mit ihrer Familie. Manche machen sich aber auch allein auf den weiten Weg: Kinder, die in ihrer Heimat nicht mehr bleiben können. Der Grund für ihre Flucht ist häufig ein Krieg, wie etwa in Syrien oder schlimme Armut wie in Teilen Afrikas. Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht. In Deutschlan­d kamen 2019 etwa 140.000 Menschen an, die einen Antrag auf Asyl stellten. Das bedeutet: Sie bitten darum, dass sie hier aufgenomme­n werden, so lange es zu Hause unsicher ist. Etwa die Hälfte dieser Asylanträg­e betrafen Menschen, die jünger sind als 18 Jahre. Die meisten von ihnen kamen mit Verwandten her. Aber etwa 2600 Kinder und Jugendlich­e kamen allein. dpa

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FOTO: DPA Zecken haben acht Beine. Daran sieht man: Sie gehören zu den Spinnentie­ren.
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