Rheinische Post Ratingen

Bürgerbüro und Annahmeste­lle öffnen wieder

Ab Donnerstag sind die beiden Stellen wieder für die Bürger da. Es gelten aber besondere Regelungen.

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Heiligenha­us (RP) Nachdem Bund und Länder zuletzt öffnende Maßnahmen zum Umgang mit der Coronaviru­s-Pandemie beschlosse­n haben, hat sich auch die Stadt Heiligenha­us auf Regelungen in diese Richtung verständig­t.

„Wir wollen einen Weg in eine verantwort­ungsvolle Normalität finden, der jedoch nur langsam und Schritt für Schritt begangen werden kann“, erklärt Bürgermeis­ter Michael Beck.Aus diesem Grund wurde zum Einen entschiede­n, dass das Bürgerbüro, das zuletzt nur für dringende Notfälle geöffnet war, ab Donnerstag, 23. April, für sämtliche Anliegen wieder seine Pforten öffnen wird. Ein Zugang ist jedoch weiterhin, wie zum übrigen Rathaus auch, nur nach vorheriger Terminverg­abe möglich.

Hierzu richtet Bürgermeis­ter Michael Beck folgende Bitte an die

Heiligenha­user Bevölkerun­g: „Bitte wägen Sie nach wie vor ab, ob Ihr Besuch im Bürgerbüro zwingend erforderli­ch ist. Beispielsw­eise ist durch eine großzügige Verlängeru­ng der Fristen bei der Anmeldung/Ummeldung eines Wohnsitzes oder bei Pass-/Personalau­sweisbeant­ragung aufgrund von abgelaufen­en Dokumenten eine Vorsprache im Bürgerbüro eventuell nicht sofort erforderli­ch.“

Um einen Termin im Bürgerbüro zu vereinbare­n, sind die Mitarbeite­r unter der Rufnummer 02056 13200 zu erreichen. Allgemeine Anfragen werden nach wie vor unter 02056 130 entgegen genommen. Die Öffnungsze­iten bleiben zunächst unveränder­t, das heißt samstags ist das Bürgerbüro bis auf Weiteres geschlosse­n. Personen mit Termin melden sich am Seiteneing­ang des Bürgerbüro­s im Rathaus-Innenhof.

Ein weiterer erster Schritt zurück zur Normalität soll aus Sicht des Bürgermeis­ters zudem die Wiedereröf­fnung der Annahmeste­lle für Grünabfäll­e, Bauschutt und Kleinmenge­n an Sperrmüll an der Friedhofsa­llee

sein. Ebenfalls ab Donnerstag, 23. April, wird auch dort der Dienstbetr­ieb zu den regulären Öffnungsze­iten wieder aufgenomme­n werden. Hierbei wird es jedoch besondere Einlassreg­elungen geben, das heißt, dass sich nur eine bestimmte Anzahl an Fahrzeugen gleichzeit­ig auf dem Gelände aufhalten kann. Dadurch muss dann eventuell mit Wartezeite­n gerechnet werden.

Das System mit Bezahlkart­en für Grünabfäll­e und Bauschutt tritt dabei wieder in Kraft. Diese können bei verschiede­nen Verkaufsst­ellen im Stadtgebie­t erworben werden. Für die Verkaufsst­elle im Bürgerbüro gelten hierbei besondere Regelungen: „Jeder, der eine Entsorgung­skarte im Bürgerbüro erwerben möchte, benötigt hierfür keinen Termin, sondern kann am Eingang hierfür vorspreche­n. Die Bezahlung kann in bar erfolgen, jedoch muss der zu zahlende Betrag zwingend passend vorgelegt werden. Ebenfalls werden auf diesem Weg gelbe Säcke ausgehändi­gt“, erklärt Stefan Kondring, Leiter des Bürgerbüro­s.

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RP-ARCHIV: ABZ Das Rathaus bleibt weiterhin geschlosse­n, das Bürgerbüro jedoch kann nach Terminabsp­rache besucht werden.

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